Bridge-Trainingsprojekte im Baltikum Diplomatie unter Menschen zum Wohl der Tiere Teilen E-Mail © Gudrun Koller Kastrieren statt töten: Trainingsprojekte im Balktikum sollen Hundeleben retten. Das Projekt in Kürze Ausgangssituation In vielen Ländern der ehemaligen Sowjetunion werden Straßentiere und der Nachwuchs von Hoftieren als Abfall betrachtet und getötet. Ziel Ziel des Projektes ist es, auf sanfte Weise nachhaltige Nicht-Tötungs-Strategien im Umgang mit Straßentieren zu vermitteln. Zudem trägt die Arbeit zur Lösung und Entspannung möglicher Konfliktsituationen mit örtlichen Veterinärbehörden bei. Die BRIDGE-Projekte ermöglichen es lettischen/litauischen Behörden, Nicht-Regierungs-Organisationen, Politikern und der Bevölkerung, diesen Weg ohne Kritik und Gesichtsverlust zu gehen. Vorgehen Unsere Projektleiterin Gudrun Koller arbeitet in Kooperation mit TASSO e.V. in den baltischen Staaten Litauen und Lettland mit ihren BRIDGE-Trainingsprojekten darauf hin, das Prinzip Kastrieren statt Töten verständlich zu machen und umzusetzen. Bei den Projekten werden Brücken zwischen der Bevölkerung, der Politik, den Behörden einerseits und einem ethisch korrekten Umgang mit Haus- und Straßentieren andererseits in Form von Kastrationsprojekten gebildet. Die Brücke symbolisiert somit den Weg von einer tierverachtenden Sichtweise zu einer wertschätzenden Haltung gegenüber dem Leben von Tieren. Partner Gudrun Koller, Ehefrau des derzeitigen österreichischen Generalkonsuls in München, hat in der Amtszeit ihres Mannes als österreichischer Botschafter in Vilnius, Litauen, von 2009 bis 2013 den Tierschutz in Litauen auf- und ausgebaut. Seit sie 2013 nach München umgezogen ist, führt sie ihre Brücken bildenden Trainingsprojekte in Kooperation mit TASSO e.V. durch. So können Sie helfen! Spenden Sie für das Projekt, und unterstützen Sie damit nachhaltigen Tierschutz, der das Umdenken der Bevölkerung im Umgang mit Tieren als wichtigen Grundsatz hat.