Aktionen

Das Bündnis „Pro Katze“ vor Ort

Eine Katze wird gechippt. © TASSO e.V.
Bei Kastrationsaktionen vor Ort war das Bündnis "Pro Katze" im Einsatz.
  • 5.000 Euro für Tierhilfe Torgau

    Die Tierhilfe Torgau hilft verwilderten und oftmals nicht vermittelbaren Hauskatzen auf vielfältige Weise: Rund 426 Katzen konnten allein in den vergangenen drei Jahren aufgenommen werden. Derzeit betreut der Verein 131 Katzen in 24 Pflegestellen und hat in diesem Jahr bereits 127 Kastrationen durchgeführt. 

    Mit einer Spende in Höhe von 5.000 Euro unterstützt das Bündnis „Pro Katze“ die Tierhilfe Torgau für ihren Einsatz für Streunerkatzen.

    Weitere Informationen finden Sie in unserer Pressemitteilung: 5.000 Euro für die Tierhilfe Torgau

  • 5.000 Euro für Brandenburger Streunerkatzen

    Seit mehr als 30 Jahren hilft der Tierschutzverein Falkensee-Osthavelland verwilderten und oftmals nicht vermittelbaren Hauskatzen auf vielfältige Weise: Rund 2.800 freilebende Katzen konnten bislang kastriert und tierärztlich behandelt werden. Derzeit versorgt der Verein mehr als 50 Katzen an Futter- und knapp 70 in Pflegestellen.

    Mit einer Spende in Höhe von 5.000 Euro unterstützt das Bündnis „Pro Katze“ den Tierschutzverein Falkensee-Osthavelland in Brandenburg für seinen Einsatz für Streunerkatzen.

    Weitere Informationen finden Sie in unserer Pressemitteilung: 5.000 Euro für Brandenburger Streunerkatzen

    Mehrere Katzen in einem eingezäunten Bereich. © Tierschutzverein Falkensee-Osthavelland
  • Kastrationszuschuss für das Katzenhaus in Luttertal

    Im Rahmen des Bündnisses "Pro Katze" unterstützt TASSO eine Kastrationsaktion im Katzenhaus Luttertal mit 3.000 €. Warum solche Aktionen notwendig sind und zum Katzenschutz beitragen, das erläutert die Tierheimleitung des Katzenhauses:

    "Bereits im August 2022 wurde dem Katzenhaus gemeldet, dass es in einem Wohngebiet, ganz in der Nähe von Göttingen, ein völlig verwahrlostes Grundstück gibt, auf dem mehrere Schuppen und Scheunen stehen, die mit Gerümpel, Müll und Dreck vollgestopft sind. Zwischen dem ganzen Unrat leben sehr viele Katzen von denen 5 Muttertiere bereits Nachwuchs haben. Alle Tiere sind sehr scheu, stark abgemagert und in einem schlechten allgemeinen Zustand. Die Katzen zerreißen auf der Suche nach Futter gelbe Säcke und durchsuchen die Mülltonnen in der ganzen Nachbarschaft. Sie werden von den Anwohnern als Plage wahrgenommen und vertrieben.

    Das ebenfalls benachrichtigte Veterinäramt war vor Ort und hat versucht den Halter ausfindig zu machen, aber niemand fühlt sich für diese Tiere verantwortlich. Eine Katzenverordnung regelt, dass diejenigen, die scheue, verwilderte Katzen füttern, für deren Kennzeichnung und Kastration aufzukommen haben. In der Folge werden die Katzen nicht gefüttert und stattdessen verjagt.

    Wir vom Katzenhaus haben vor Ort eine Futterstelle eingerichtet und die Katzen regelmäßig gefüttert, damit wir einen Überblick haben, um wie viele Tiere es sich dort handelt. Es ist uns gelungen, 26 Katzen einzufangen, sie kastrieren und registrieren zu lassen. 11 ältere, ganz scheue Katzen wurden anschließend wieder ausgewildert. Einige Nachbarn sind bereit, sie zu füttern, wenn sie vom Katzenhaus regelmäßig das Futter bekommen. Die restlichen Jungtiere sind bei uns geblieben, in der Hoffnung, dass sie zutraulich werden und somit eine Chance auf Vermittlung haben."

    Ermöglicht wurde diese Kastrationsaktion dank der finanziellen Unterstützung unseres Bündnispartners Happy Cat, der den in Luttertal aufgenommenen Katzen zusätzlich eine Palette Katzenfutter gespendet hat.

  • Bündnis „Pro Katze“ am Weltstreunertag in Weimar

    Unterstützung im Katzenschutz

    Am 04. April 2019 ist der „Internationale Tag der Streuertiere". Das Bündnis „Pro Katze" nahm diesen Tag zum Anlass und überreichten einen Scheck über 5.000 Euro an die Stadt Weimar zur Unterstützung zum Kampf gegen das Katzenelends. Bereits im Januar hatte Weimar die Katzenschutzverordnung nach § 13 b des Tierschutzgesetzes eingeführt.

    Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier: Bündnis „Pro Katze“ am Weltstreunertag in der Stadt Weimar

    Vertreterinnen des Bündnisses „Pro Katze“ überreichten der Stadt Weimar heute einen Scheck über 5.000 Euro zur Unterstützung ihres Engagements im Katzenschutz. © Bündnis „Pro Katze“
  • Katzenschutz in Erfurt zeigt Wirkung

    Unterstützung des Bündnisses „Pro Katze“ zahlt sich aus

    18. Februar 2019 - Im Jahr 2017 wurde in der thüringischen Landeshauptstadt eine Katzenschutzverordnung eingeführt. Wie eine aktuelle Erhebung belegt, zeigen die Maßnahmen zum Katzenschutz in der Stadt Erfurt erste Erfolge. Für das Bündnis „Pro Katze“ ist das ein Grund zur Freude. Mit einem Scheck von über 5.000 Euro hatte das Bündnis die Stadt im vergangenen Jahr bei der Finanzierung eines zusätzlichen Kastrationsprogramms für Streunerkatzen unterstützt.

    Weitere Informationen zum Katzenschutz in Erfurt finden Sie in unserer Pressemitteilung: Katzenschutz in Erfurt zeigt Wirkung

  • Bündnis „Pro Katze“ lobt Arbeit des Tierschutzvereins Friesoythe und Umgebung e.V.

    Scheck über 5.000 Euro für Katzen-Kastrationsfond überreicht

    Vertreterinnen des Bündnisses „Pro Katze“ überreichten am 13. Dezember dem Tierschutzverein Friesoythe und Umgebung e.V. einen Scheck über 5.000 Euro für dessen Katzen-Kastrationsfond. Mit diesem Scheck soll die Arbeit für den Schutz von Streunerkatzen gewürdigt werden.

    Lesen Sie die ganze Pressemitteilung: Bündnis „Pro Katze“ lobt Arbeit des Tierschutzvereins Friesoythe und Umgebung e.V.

    Scheckübergabe an den Tierschutzverein Friesoythe © VIER PFOTEN
  • Bündnis „Pro Katze“ und Landestierschutzbeauftragte Dämmrich begrüßen neue Katzenschutzverordnung

    Scheck über 8.000 Euro an Katzenhilfe Hannover e.V. 

    11. Dezember 2018 - Das Bündnis Pro Katze“ begrüßt gemeinsam mit der Landestierschutzbeauftragten für Niedersachsen, Michaela Dämmrich, die Einführung der neuen Katzenschutzverordnung für die Stadt Hannover. In diesem Zusammenhang überreichte das Bündnis einen Scheck über 8.000 Euro an die Katzenhilfe Hannover e.V., welcher zur Kastration von Streunerkatzen dienen soll. Alleine im Stadtgebiet von Hannover leben schätzungsweise 21.000 Katzen auf der Straße.

    Weitere Informationen können Sie in unserer Pressemitteilung Bündnis „Pro Katze“ und Landestierschutzbeauftragte Dämmrich begrüßen neue Katzenschutzverordnung finden.

    Scheckübergabe an die Katzenhilfe Hannover © VIER PFOTEN
  • Bündnis „Pro Katze“ schenkt privat engagierten Katzenschützerinnen Winterhäuschen

    Katzenschutzhäuschen zum Tag des Ehrenamtes

    Am 5. Dezember schenkte das Bündnis „Pro Katze“ sechs Privatpersonen, die ehrenamtlich Streunerkatzen betreuen, jeweils ein Katzen-Winterhäuschen. Ermöglicht wurde dies mit der freundlichen Unterstützung des Tiernahrungsherstellers Happy Cat.

    Weitere Informationen können Sie in unserer Pressemitteilung Bündnis „Pro Katze“ schenkt privat engagierten Katzenschützerinnen Winterhäuschen für ihre Schützlinge entnehmen. 

     

    Streunerkatzen werden gefüttert © Claudia Will
  • Scheck über 6.000 Euro für Kastration von Katzen überreicht

    Bündnis „Pro Katze" ist begeistert von Verein „Tiere in Not" aus Bochum

    Der Bochumer Tierschutzverein „Tiere in Not“ setzt sich seit vielen Jahren für die Einführung einer Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für freilaufende Hauskatzen in der Stadt Bochum ein. Dieses Engagement wurde am 22. November 2018 von dem Bündnis „Pro Katze“ mit einem Scheck in Höhe von 6.000 Euro für die Kastration von Katzen gewürdigt.

    Lesen Sie hier die vollständige Pressemitteilung: Bündnis „Pro Katze“ ist begeistert von Verein „Tiere in Not“ aus Bochum

    Scheckübergabe an den Verein „Tiere in Not © Bündnis pro Katze
  • Bündnis „Pro Katze“ im Gespräch mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund

    Zum Weltkatzentag am 08.08.2018 traf sich das Bündnis „Pro Katze“ mit Vertreterinnen des Deutschen Städte- und Gemeindebundes. Bei dem Zusammentreffen wurde über den Erlass kommunaler Katzenschutzverordnungen als Instrument zur Bekämpfung des Katzenelends in Deutschland gesprochen und ein schriftlicher Appell an 88 größere Städte gerichtet.

    Weitere Informationen finden Sie unter Weltkatzentag am 08.08.: Bündnis „Pro Katze“ im Gespräch mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund.

    Vertreterinnen des Bündnisses „Pro Katze“ © Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V. / Kristine Conrad
  • Bündnis „Pro Katze“ honoriert Vorbildfunktion der Stadt Liebenau im Landkreis Kassel

    Vorbildfunktion der Stadt Liebenau

    Im Dezember 2016 hat die Stadt als erste Stadt im Landkreis Kassel eine "Katzenschutzverordnung“ nach §13b Tierschutzgesetz erlassen. Für diese Vorbildfunktion überreichten gestern Vertreterinnen des Bündnisses „Pro Katze“ einen Scheck über 5.000 Euro an die Stadt

    Alle weiteren Informationen können Sie der Pressemitteilung Bündnis „Pro Katze“ honoriert Vorbildfunktion der Stadt Liebenau im Landkreis Kassel entnehmen.
     

    Bündnis © Helmut Krümler
  • Wichtiger Schritt für den Katzenschutz in Wiesbaden

    Tierschützer und Politiker appellieren an hessische Kommunen, dem Beispiel der Landeshauptstadt zu folgen 

    Im Januar 2018 haben Tierschützer und Politiker vor dem Wiesbadener Rathaus dazu aufgerufen, dem gutem Beispiel der hessischen Landeshauptstadt im Katzenschutz zu folgen. Sie wünschen sich, dass andere hessische Kommunen, ebenfalls eine kommunale Verordnung zu verabschieden, um das Leid freilebender Katzen einzudämmen.

    Alle weiteren Informationen finden Sie in unserer Pressemitteilung Wichtiger Schritt für den Katzenschutz in Wiesbaden.

    Tierschützer und Politiker appellieren an hessische Kommunen, dem Beispiel der Landeshauptstadt zu folgen © TASSO e.V.
  • Scheckübergabe an die Stadt Erfurt

    Bündnis „Pro Katze“ vor Ort: Scheckübergabe an die Stadt Erfurt für ihre Initiative zum Katzenschutz

    Am 8. August 2017 überreichten Vertreterinnen des Bündnisses „Pro Katze“ einen Scheck über 5.000 Euro an die Stadt Erfurt. Damit soll das Engagement der Stadt für den Katzenschutz honoriert werden. Die Stadt erließ im November 2016 eine Katzenschutzverordnung.

    Sie finden weitere Informationen in unserer Pressemitteilung „Bündnis „Pro Katze“ honoriert Initiative der Stadt Erfurt zum Katzenschutz"

    Bündnis „Pro Katze“ honoriert die Initiative der Stadt Erfurt zum Katzenschutz. © Stadtverwaltung Erfurt
  • Preisübergabe an die Stadt Karlsruhe

    Bündnis „Pro Katze“ vor Ort: Preisübergabe an die Stadt Karlsruhe für vorbildliches Katzenschutzkonzept

    Bündnis „Pro Katze“ wird zusammen mit der Landestierschutzbeauftragen von Baden-Württemberg aktiv.

    Am 14. Dezember 2016 überreichten Vertreter vom Bündnis „Pro Katze“ den Preis des „Gemeindewettbewerbs Katzenschutz“ an die Stadt Karlsruhe, vertreten durch den ersten Bürgermeister, Wolfram Jäger. Die Schirmherrschaft für diesen Wettbewerb übernahm die Landestierschutzbeauftragte von Baden-Württemberg, Dr. Cornelie Jäger.

    Das freundlicherweise vom Tiernahrungshersteller „Happy Cat“ gesponserte Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro umfasst die Kostenerstattung für die Kastration, Kennzeichnung und Registrierung von Streunerkatzen.  

    „Die Stadt Karlsruhe hat uns Jurymitglieder mit Ihrem Konzept zur frühzeitigen Erkennung und nachhaltigen Verhinderung von Katzenelend überzeugt“, sagt Dr. Cristeta Brause, Tierschutzreferentin bei TASSO e.V.

    Die erste Säule des Konzeptes bildet die enge Kommunikation zwischen der Stadtverwaltung und allen ansässigen Tierschutzorganisationen im Rahmen eines runden Tisches. Hier können bereits beginnende Tierschutzprobleme vor Ort schnell thematisiert und bekämpft werden. Zudem können Katzenschutzvereine mit einem von der Verwaltung entwickelten Formblatt monatliche Aufzeichnungen über tierärztliche Behandlungen herrenloser Katzen vorlegen. Die so gewonnenen Daten geben Aufschluss über die Situation der Streunerkatzen und zeigen, wann es geboten ist, eine kommunale Verordnung zum Schutz freilebender Katzen zu erlassen. Dies war bisher dank des guten Managements nicht geboten.

    Die zweite Säule des Konzeptes bildet ein Tierschutzfonds, aus dem hauptsächlich Kastrationen und gegebenenfalls weitere notwendige medizinische Versorgungen von freilebenden Katzen finanziert werden.

    „Damit hat die Stadt Karlsruhe in vorbildlicher Weise Verantwortung für ihre freilebenden Katzen übernommen, was wir mit dem Preisgeld honorieren möchten“, sagt Dr. Cristeta Brause abschließend.

    Das Bündnis „Pro Katze“ überreicht der Stadt Karlsruhe einen symbolischen Scheck. © Stadt Karlsruhe
  • Kastrationsaktion Bramsche

    Bündnis „Pro Katze“ wird zusammen mit der Katzenhilfe-Bramsche für die Streunerkatzen aktiv
     Im Dezember 2015 führte das Bündnis „Pro Katze" gemeinsam mit der Katzenhilfe-Bramsche e.V. eine Kastrations- und Kennzeichnungsaktion für Streunerkatzen durch, welche durch den Tiernahrungshersteller "Happy Cat" finanziell unterstützt wird.

    Weitere Informationen können Sie in unserer Pressemitteilung Weihnachtsaktion: Bündnis „Pro Katze“ unterstützt die Katzenhilfe-Bramsche e.V. bei Kastration von Streunerkatzen nachlesen.
     

  • Kastrationsaktion Düsseldorf

    Bündnis „Pro Katze“ vor Ort: Kastrationsaktion am Weltkatzentag in Düsseldorf/Nordrhein-Westfalen
     
    Im Rahmen der Kastrationsaktion am Weltkatzentag am 8. August 2015 hat TASSO gemeinsam mit dem Bündnis „Pro Katze“ bei der Düsseldorfer Tiertafel die kostenlose Kastration, Kennzeichnung und Registrierung von Katzen hilfsbedürftiger Menschen begleitet. TASSO-Tierschutzreferentin Dr. Cristeta Brause sowie Mitarbeiter der Tiertafel waren in Düsseldorf vor Ort, als Tierarzt Wolfgang Kahle die Eingriffe in seiner Praxis vornahm.
     
    „Pro Katze“ möchte mit dieser Aktion Katzenhaltern, die unverschuldet in finanzielle Not geraten und Kunden der Tiertafeln sind, die Möglichkeit geben, Verantwortung zu übernehmen und ihr Tier kostenfrei kastrieren zu lassen. Denn nur durch die zusätzliche Kastration von Hauskatzen mit Freigang kann die Population frei lebender Katzen dauerhaft eingedämmt werden.
     
    Insgesamt hat „Pro Katze“ anlässlich des Weltkatzentags am 8. August in Hamburg, München, Düsseldorf, Herten und Kiel die Kastration von 88 Katzen ermöglicht. Finanziell wird die Aktion von dem Futtermittelhersteller „Happy Cat“ unterstützt.

  • Kastrationsaktion Gernsheim

    Bündnis „Pro Katze“ wird zusammen mit dem Tierheim Gernsheim für die Streunerkatzen aktiv
     
    Im Rahmen des Bündnisses „Pro Katze“ wurde am 17.03.2014 im Tierheim Gernsheim am Rhein eine Kastrations- und Kennzeichnungsaktion für Streunerkatzen durchgeführt. Die acht – zuvor mit Lebendfallen eingefangenen – Tiere wurden kastriert, gechippt und tätowiert sowie beim Haustierregister TASSO e.V. registriert. Zusätzlich spendete TASSO 100 vorregistrierte Transponder für weitere Kennzeichnungsmaßnahmen. Ursula Hammann, Vizepräsidentin des Hessischen Landtags, unterstützte die Aktion vor Ort.

    Weitere Informationen finden Sie in unserer Pressemitteilung Kastration von Streunerkatzen.

     

  • Kastrationsaktion Rheiderland

    Bündnis „Pro Katze“ vor Ort: Kastrationsaktion in Rheiderland/Niedersachsen

    Mit Unterstützung der Tierarztpraxis Dr. Vossmann-Dress und Dr. Stieger wurde im Rahmen des Bündnis „Pro Katze“ im Herbst 2013 eine Kastrationsaktion beim Tierschutz Rheiderland e.V. durchgeführt. Die Kosten des Projekts trug die TASSO-Aktion „10 Cent für die Katz“. (Bei dieser Aktion flossen mit jeder Online-Registrierung, die bis zum 31. Dezember 2012 bei TASSO einging, 10 Cent in die Katzenkastrationsaktion des Bündnisses „Pro Katze“.)
      
    Die Vorsitzende Iris Holzapfel erzählt von der Aktion:
     
    „Im letzten Jahr hat unser Verein das ganz große Glück gehabt, einer von acht Gewinnern in Deutschland zu sein, der auf Kosten von TASSO eine Kastrationsaktion von 30 Katzen durchführen durfte. Die Freude war unendlich groß, denn unser Tierheim im südlichen Ostfriesland beherbergt mehr als 170 Katzen. Jeder kastrierte Freigänger bedeutet für uns weniger Katzenbabys – und vor allem weniger Katzenelend.
     
    Zunächst einmal haben wir im Vorstand beschlossen, dass wir diese Kastrationsaktion bei einer Tierarztpraxis durchziehen, damit wir auch jederzeit den Durchblick behalten. Und das hat auch richtig gut geklappt. Egal wann und wie – unsere Streuner wurden immer zur Kastration angenommen. Sicher gestellt sein musste, dass die Katzen nach der Kastration auch weiterhin eine Futterstelle haben. Sollte dies nicht an der Fangstelle möglich sein, so sollten die Katzen vorrübergehend bei uns im Tierheim untergebracht werden, bis eine Endstelle gefunden würde.
     
    Aber wo waren sie denn nun, diese Streunerkatzen, die angeblich in jedem Garten hocken und ein elendes Dasein führen? Ständig bekam man Anrufe, wo angeblich Katzen waren – aber nun, da die Aktion anlaufen sollte, wurde es mit einem Mal ganz still. Der Grund war, dass die ersten Babys schon da waren. Also mussten wir den Start etwas nach hinten verschieben, damit wir keinem Katzenwelpen die Mutter wegnahmen. Dann ein Anruf: „Wir haben hier so an die 30 Katzen laufen, alle wild, heruntergekommen … Können Sie da was tun?“ Voller Tatendrang besuchte ich die zukünftige Fangstelle – keine Katzen da. Dann habe ich mal ein paar Kleine gesehen. Zwei konnten wir sofort einfangen. Sie waren ca. acht Wochen und konnten noch gezähmt werden. Zwei weitere habe ich nicht bekommen. Sie haben wir erst vor wenigen Wochen einfangen und kastrieren können. Aber drei weibliche Katzen und vor allem den Vater der Katzensippschaft, ein ganz gestandener Kater, der wahrscheinliche hunderte von Nachkommen gezeugt hat, konnten kastriert werden.
     
    Ein verlassenes Haus, in dem noch vier zurückgelassene, scheue Katzen liefen, war die nächste Stelle. Zwei Katzen haben wir auf einen Bauernhof bringen können, eine lebt nun bei uns im Tierheim. Der Kater war leider weg. Aus zehn Katzen in einem Wohngebiet wurden dann doch nur noch vier. Aber auch diese sind nun kastriert und werden versorgt. An einer Spielothek in Papenburg lebten zwei Katzen, die immer wieder Junge brachten. Jetzt nicht mehr – dank TASSO. In Weener lief eine Katze mit fünf Welpen einer alten Dame zu. Sie bat um Hilfe, die wir ihr Gott sei Dank geben konnten. Die Mamakatze blieb vor Ort, die Jungen wurden kastriert und leben am Tierheim.
     
    Und dann bekamen wir Bescheid, dass sich hinter einem Einkaufsmarkt etliche Katzen aufhalten sollten. Und so war es dann auch. Selbst tagsüber lagen sie träge auf den Rampen oder im Gebüsch. Wunderschöne Tiere, gut genährt, aber auch sehr scheu. Wir haben dann herausgefunden, dass die Katzen zum Teil sich die Lebensmittelreste aus den Containern suchen. Aber auch die Mitarbeiter eines Baumarktes haben ein großes Herz für die Katzen. Überdachte und isolierte Hütten, Trockenfutter und Wasser steht den Tieren nach Geschäftsschluss außerhalb des Kundenraumes zur Verfügung. Wir haben dort etliche Katzen gefangen. Die Erwachsenen haben wir zurückgesetzt. Aber es waren auch sehr viele Jungtiere dabei. Drei davon konnten wir gut unterbringen, obwohl sie sich nicht anfassen lassen wollten. Zwei leben nun auf einem Pferdehof. Eine ist noch auf einer Pflegestelle, da sie eine starke Lungenentzündung hatte. Da sie zahm geworden ist, sucht sie noch ein Zuhause.
     
    Im Herzen von Weener gibt es seit Jahren immer wieder Katzennachwuchs. Leider haben wir dort nur Jungtiere einfangen können. Aber wenigstens diese können keinen weiteren Nachwuchs mehr produzieren.
     
    Immer wieder konnten wir in vereinzelten Fällen helfen. Die Absprachen klappten in der Regel gut. Die Katzenfallen wurden von den Anwohnern überwacht. War eine Katze drin, so konnte die Falle entweder direkt zum Tierarzt oder zu uns gebracht werden. Wir waren und sind sehr glücklich, dass wir zu den glücklichen Gewinnern zählen durften. Aber alleine hätten wir das nicht geschafft. Wir bedanken uns hier ganz herzlich bei allen Mitstreitern, die geholfen haben, dass diese Katzen kastriert werden konnten. Jeder Anwohner, der die Fallen überwacht hat; der Fahrer, der nachts die Fallen am Einkaufsmarkt kontrolliert hat; die Mitarbeiter des Marktes, die tagsüber ein Auge auf die Fallen hatte. Helfer, die die Katzen zum Tierarzt fuhren, wenn wir nicht konnten. Und vor allem: EIN HERZLICHER DANK AN TASSO!“

    Tierarzt untersucht eine Katze ©Tierarztpraxis Dr. Vossmann-Dress und Dr. Stieger
  • Kastrationsaktion Hage

    Bündnis „Pro Katze“ vor Ort: Kastrationsaktion in Hage/Niedersachsen
      
    Am 24. Juni 2013 startete das Kastrationsprojekt vom Bündnis „Pro Katze“ mit den ersten fünf Kastrationen von Streunerkatzen durch Tierärztin Dr. Insa Gosselaar im bmt Tierheim Hage. Weitere Katzen werden in den nächsten Monaten folgen. Die Kosten des Projekts trägt das Bündnis „Pro Katze“. Die herrenlosen Tiere wurden außerdem medizinisch versorgt, gegen Parasiten behandelt und gechippt. Anschließend werden sie in ihrem Revier wieder freigelassen. Die notwendigen Transponder zur Kennzeichnung stellte die Firma „Tierchip Dasmann“ kostenlos zur Verfügung. Registriert werden die Streuner bei TASSO e. V., Europas größtem Haustierregister, auf das Tierheim Hage.
     
    Gleichzeitig fand ein Round-Table-Gespräch zur aktuellen Situation der Streunerkatzen in der Samtgemeinde Hage und der Stadt Norden statt. An der Gesprächsrunde nahmen neben den Tierschützern auch Pressevertreterinnen und die Leiter der Ordnungsämter der Samtgemeinde Hage, Herr Behrens und der Stadt Norden, Herr Fröbel, teil. Beide Kommunen haben eine kommunale Kastrationssatzung beschlossen. Der Ostfriesische Kurier und die Ostfriesen-Zeitung berichteten darüber. Auch der Norddeutsche Rundfunk (NDR) berichtete in seiner Sendung „Blickpunkt“ über die Aktion.

  • Kastrationsaktion Frankfurt

    Bündnis „Pro Katze“ vor Ort: Kastrationsaktion in Frankfurt/Hessen

    Am 17. Juli 2013 startete in der Tierarztpraxis Dr. Tillner das Kastrationsprojekt vom Bündnis „Pro Katze“ mit den ersten Kastrationen von sechs Streunerkatzen in Frankfurt. Der Verein Straßenkatzen Frankfurt e. V. hatte sich bei TASSO für diese Aktion beworben (www.strassenkatzen-frankfurt.de) und freute sich nun riesig über die Unterstützung, die dringend nötig ist, da es nach Schätzungen des Vereins ca. 8.000 Streunerkatzen in Frankfurt gibt, die sich unkontrolliert vermehren. 
     
    Das Foto zeigt  Sandra Weitzel (Straßenkatzen Frankfurt e. V.), Dr. Anette Tillner (Tierärztin) und Michaela Topell (Straßenkatzen Frankfurt e. V.).

    Das Bündnis © TASSO e.V.
  • Kastrationsaktion Haßberge

    Bündnis „Pro Katze“ wird zusammen mit der Tierschutzinitiative Haßberge für die Streunerkatzen aktiv
     Am 27. Juni 2013 startete in der Tierarztpraxis Natascha Hahn in Altershausen das Kastrationsprojekt vom Bündnis „Pro Katze“ mit den ersten Kastrationen von sechs Streunerkatzen. Auch Tierarztpraxis Plasa-Rost aus Limbach begleitet die Aktion, denn weitere Katzen werden in den nächsten Monaten folgen. Die Kosten des Projekts trägt die TASSO-Aktion „10 Cent für die Katz“. Die herrenlosen Tiere werden außerdem medizinisch versorgt, gegen Parasiten behandelt und gechippt. Anschließend werden sie in ihrem Revier wieder freigelassen. Registriert werden die Streuner bei TASSO e.V., Europas größtem Haustierregister.
     
    Bereits einige Kommunen im Landkreis konnten von der Notwendigkeit einer Kastrations- und Kennzeichnungspflicht überzeugt werden und unterstützen die TI Haßberge e.V. bei dieser wichtigen Tierschutzarbeit. Aktuell signalisierte auch die Stadt Zeil Unterstützung. Neben der Gemeinde Knetzgau und der Stadt Eltmann ist sie die dritte Kommune im Landkreis Haßberge, die Handlungsbedarf erkennt. Aber nicht nur herrenlose Tiere sollten kastriert werden. Zu einer verantwortungsbewussten Katzenhaltung gehört nicht nur die Versorgung mit Futter und Wasser. Unerlässlich ist unter anderem auch die Kastration von geschlechtsreifen Katzen und Katern, die Auslauf ins Freie haben.

  • Kastrationsaktion Zwickau

    Bündnis „Pro Katze“ wird zusammen mit dem Tierschutzverein Zwickau für die Streunerkatzen aktiv

    Am 28.01.2013 organisierte das Bündnis "Pro Katze" eine Kastrationsaktion mit dem Tierschutzverein Zwickau und Umgebung. Dabei wurden die ersten vier der im Landkreis Zwickau frei lebenden Streunerkatzen durch einen Tierarzt kastriert. Weitere Katzen werden in den nächsten Monaten folgen.

    Weitere Informationen finden Sie in unserer Pressemitteilung Kastrations- und Kennzeichnungsaktion im Landkreis Zwickau.

  • Kastrationsaktion Bruchhaus-Vilsen

    Bündnis „Pro Katze“ wird zusammen mit der Tierschutzgruppe Bruchhausen-Vilsen und Umgebung e.V. für die Streunerkatzen aktiv
     
    Im Februar 2013 startete unsere Kastrationsaktion in der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen. Zahlreiche Hinweise aus der Bevölkerung halfen uns, die Streunerkatzen zu finden und einzufangen. So konnten wir bereits bei unseren ersten Einsätzen rund 40 Katzen kastrieren und wieder freilassen. Zusätzlich werden die Streunerkatzen auch mit einem Mikrochip gekennzeichnet und registriert sowie gegen Parasiten behandelt.
     
    Die Einsätze sind eine gemeinsame Aktion mit der Tierschutzgruppe Bruchhausen-Vilsen und Umgebung e.V., und den Tierärzten aus der Region: Dr. Sagell und Dr. Hermisson (Asendorf), Dr. Gronbach (Bruchhausen-Vilsen), Dr. Mielke (Martfeld) und Frau Richter (Hoya).
     
    (Foto und Text: ©VIER PFOTEN)

    Drei Katzen und einige Reifen. © Vier Pfoten e.V.
  • Kastrationsaktion Butzbach und Reichelsheim

    Bündnis „Pro Katze“ wird zusammen mit den Tierheimen Elisabethenhof in Reichelsheim und Butzbach für die Streunerkatzen aktiv
     
    Das Bündnis „Pro Katze“ (TASSO, VIER PFOTEN und Bund gegen Missbrauch der Tiere) hat am 11. September 2012 erneut Katzenkastrationsaktionen vor Ort durchgeführt. Diesmal in den Tierheimen Elisabethenhof in Reichelsheim und Butzbach. 17 freilebende Katzen wurden an diesem Tag kastriert, um eine weitere unkontrollierte Fortpflanzung und somit weiteres Katzenleid zu verhindern. Darüber hinaus wurden die Streuner tierärztlich behandelt, mit Mikrochips gekennzeichnet und bei TASSO registriert. Weitere Katzen folgen in den nächsten Tagen.
     
    Insgesamt werden im Rahmen dieser Aktion 60 Streunerkatzen kastriert. Anwesend war auch die Schirmherrin des Bündnisses „Pro Katze“, die Fernsehjournalistin Dr. Claudia Ludwig („Zeit für Tiere“). Die Mikrochips für die Kastrationsaktionen des Bündnisses „Pro Katze“ wurden freundlicherweise von der Fa. Tierchip Dasmann zur Verfügung gestellt.

  • Kastrationsaktion VOX/Syke

    Bündnis „Pro Katze“ mit VOX vor Ort: Kastrationsaktion in Syke/Niedersachsen
     
    Das Bündnis „Pro Katze“ kastrierte am 11. und 12. Juni 2012 in Syke (Landkreis Diepholz) neun Katzen eines kleinen Bauernhofs.
     
    Mit vor Ort: ein Filmteam vom Fernsehsender VOX.

    Ein Kameramann und das Kastrationsteam im Behandlungszimmer. ©DOGMA TV Produktions GmbH
  • Kastrationsaktion Brinkum

    Bündnis „Pro Katze“ wird zusammen mit dem Tierheim Arche Noah für die Streunerkatzen aktiv
     
    Das Tierheim Arche Noah in Brinkum war im März 2012 Schauplatz der ersten Katzenkastrationsaktion des Bündnisses „Pro Katze“. Die drei Tierschutzorganisationen TASSO, Bund gegen Missbrauch der Tiere und VIER PFOTEN hatten das Bündnis Ende 2011 gegründet, um auf die Folgen der unkontrollierten Vermehrung von Straßenkatzen aufmerksam zu machen und gesetzliche Regelungen zur Kastration, Kennzeichnung und Registrierung von Katzen mit Freigang zu fordern. Neben einer Online-Petition und einem Brief an den Deutschen Städte- und Gemeindebund sind zahlreiche Kastrationsaktionen in ganz Deutschland geplant.
     
    Der bei der Aktion im Tierheim anwesende Bürgermeister der Samtgemeinde Siedenburg und Vorsitzende der Bürgermeisterkonferenz im Landkreis Diepholz, Dirk Rauschkolb, begrüßte die Katzenkastrationsaktion in seinem Landkreis. Er befürworte eine Kastrationspflicht und strebe eine Lösung für die Straßenkatzen nach dem Paderborner Modell an.
     
    Mike Ruckelshaus, tierschutzpolitischer Sprecher bei TASSO, betont: „Hauskatzen mit Zugang ins Freie tragen zu einer erheblichen Verschärfung des Problems bei.“ Er appelliert an alle Katzenhalter, sich ihrer Verantwortung bewusst zu sein und eigene Tiere zu kastrieren, da sich die Straßenkatzen auch mit Hauskatzen paaren. „Eine einzige Katze kann im Laufe von nur wenigen Jahren für tausende von Nachkommen sorgen, da diese bereits mit wenigen Monaten geschlechtsreif sind und wiederum selbst Nachwuchs produzieren.“ Die stetig anwachsende Population der Straßenkatzen und das daraus resultierende Katzenleid sind schon jetzt durch den Tierschutz allein nicht mehr zu bewältigen.

 

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