Hunde im Büro

Büroschnauzen im Arbeitsalltag

Eine Collage der TASSO-Büroschnauzen. © TASSO e.V.
TASSO-Büroschnauzen

In Deutschland leiden immer mehr Arbeitnehmer unter der Belastung Ihres Arbeitsalltages. Burn-Out ist längst kein Randphänomen mehr. Nach Feierabend erschöpft aufs Sofa fallen: So enden viele Arbeitstage in Deutschland. Nicht jedoch bei denjenigen, die einen Hund halten. Für sie geht es nach der Arbeit erst einmal an die frische Luft. Egal wie das Wetter ist, nun ist Bewegung angesagt. Dabei fällt der Stress des Alltags schnell von ihnen ab.

Hundehalter sind häufig gesünder als Menschen ohne Haustier. Noch gesünder und zu dem glücklicher sind diejenigen, die ihren Hund auch mit zur Arbeit nehmen dürfen. Deswegen setzt sich TASSO e.V. seit vielen Jahre dafür ein, das Thema „Hunde im Büro“ voranzubringen. Seit 40 Jahren unterstützen Büroschnauzen den Arbeitsalltag bei TASSO und obwohl Büroschnauzen viele Vorteile für das Unternehmen und ihre Mitarbeiter bieten, sind Bürohunde noch in vielen Firmen nicht gestattet.

Zum BüroschnauzenmonatErfahrungsberichte

Vorteile von Hunden im Büro

Vorteile für die Mitarbeiter:

  • Hunde im Büro machen gesund. Viele wissenschaftliche Studien haben nachgewiesen, dass Arbeitnehmer stark davon profitieren, wenn es erlaubt ist, Hunde mit zur Arbeit zu bringen.
  • Hunde tragen erwiesenermaßen zur Verbesserung des Betriebsklimas bei. Die sozialen Tiere fördern die Kommunikation. So haben die Kollegen beispielsweise ein unverfängliches Smalltalk-Thema bei Begegnungen im Aufzug oder an der Kaffeemaschine.
  • Streichel-, Spiel- und Spaziergeh-Pausen führen dazu, dass die Mitarbeiter sich häufiger bewusst entspannen und anschließend konzentrierter weiterarbeiten können.
  • Beim Streicheln wird das sogenannte Kuschelhormon Oxytocin ausgeschüttet. Das hilft dabei, Stress zu reduzieren.
  • Hunde im Büro machen nicht nur ihre Halter glücklich, sondern auch die Kollegen, die von der gelösten Stimmung profitieren, bei Spaziergängen dabei sind und ebenfalls Streicheleinheiten verteilen.

Vorteile für den Hund:

  • Das Rudeltier Hund ist am liebsten bei seinem Menschen. Zwar lernen die Tiere gut, auch mal alleine zu bleiben, dauerhaft den ganzen Arbeitstag lang auf Herrchen oder Frauchen warten zu müssen, macht jedoch weder sie noch ihre Halter rundum glücklich.
  • Mehr Zeit gemeinsam mit seinem Menschen in den verschiedensten Situationen stärkt die Bindung zwischen dem Vierbeiner und seinem Zweibeiner.
  • Mehr Hunde im Büro bedeuten auch, dass Menschen, die bislang keinen Hund haben, weil sie ihn lange alleine lassen müssten, nun einen vierbeinigen Freund aufnehmen können. Davon profitieren vor allem Tierheimhunde, denn ihre Chance auf ein liebesvolles Zuhause steigt.

Schauen Sie sich unseren TASSO-Schnauzenfilm an. Dort erklärt Ihnen Markus Beyer, der Vorsitzende des Bundesverbandes Bürohund e.V., weitere wissenschaftlich bewiesene Vorteile, die Bürohunde auf Mitarbeiter im Unternehmen haben. Zudem zeigt TASSO-Leiter Philip McCreight, welche Erfahrungen wir mit unseren Büroschnauzen gemacht haben. Lernen Sie die TASSO-Büroschnauzenwelt aus Sicht unseres Schäferhund-Mischlings Guismo kennen, der Sie auf einen Ausflug durch die TASSO-Zentrale mitnimmt. Einen besonderen Auftritt in unserem Schnauzenfilm haben weitere Bürohunde, die ihren Halter bereits auf die Arbeit begleiten dürfen. Eingereicht wurden uns diese Ausschnitte im Rahmen einer Mitmach-Aktion.

Seit über 40 Jahren gehören Hunde zum Büroalltag von TASSO. Dank ihnen sind unsere Mitarbeiter zufriedener, gesünder und entspannter bei der Arbeit. Aus diesem Grund feiern wir jedes Jahr im Juni unseren Büroschnauzenmonat, um unseren tierischen Lieblingen zu danken und anderen Unternehmen zu zeigen, welche positiven Erfahrungen wir täglich mit unseren Büroschnauzen haben.

Ein schwarzer Hund im Büro © TASSO e.V.
Regeln sind im Büroalltag mit einem Hund wichtig.

Grundregeln für Hunde im Büro

Im Alltag sind Regeln für Bürohunde wichtig, damit eine gute Arbeitsatmosphäre im Büro gewährleistet werden kann. Wir haben für Sie die wichtigsten Grundregeln für ein harmonisches Miteinander zwischen Mensch und Bürohund zusammengefasst:

  • Der Arbeitsplatz muss hundefreundlich sein. Der Hund darf nicht mit in eine Fabrik, in der es laut und gefährlich ist. Lebensmittelverarbeitende Betriebe sind tabu. Weiterhin sollte nicht zu viel Trubel herrschen. Ein überfülltes Kaufhaus ist zum Beispiel keine gute Umgebung für den Vierbeiner.
  • Kollegen und Vorgesetzte müssen einverstanden sein. Auch wenn ein Kollege ein Problem damit hätte – vielleicht auch bedingt durch eine Allergie – muss darauf Rücksicht genommen werden.
  • Ein eigener Platz: Dem Hund darf es im Büro an nichts fehlen. Dazu gehört ein Rückzugsplatz, immer Zugang zu frischem Wasser, regelmäßige Spaziergänge und gelegentliche Spielpausen.
  • Natürlich muss sich der Hund im Büro wohlfühlen. Er sollte keine Angst vor Menschen haben oder Aggressionen zeigen. Ein gewisser Grundgehorsam ist ebenfalls Voraussetzung. Den idealen Begleiter für das Büro zeichnet zudem ein ruhiges und freundliches Gemüt aus.

Weitere Informationen zur Hundeordnung finden Sie auf unserer Webseite: Unternehmen mit Bürohunden brauchen Regeln oder auf den Seiten des Bundesverbandes Bürohund e.V. unter www.bv-buerohund.de.

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