zurück 54 Stunden vermisstSabine Zabel erzählt ihre TASSO-Erfolgsgeschichte 06.05.2024 Teilen E-Mail © Sabine Zabel Unsere Katze Suri, eine 7-jährige Freigängerin, verließ Freitagnachmittag das Haus. Üblicherweise ist sie dann entweder nur ganz kurz oder maximal für zwei bis drei Stunden unterwegs. Da sie trotz ihrer Schlankheit sehr verfressen ist, kommt sie allein wegen des Hungers nach nicht allzu langer Zeit zurück. An diesem Abend warteten wir vergeblich und suchten sie überall. Wir raschelten mit Leckerlies, riefen nach ihr, leuchteten mit Taschenlampen in Büsche und Sträucher. Suri blieb verschwunden. Die ganze Nacht schauten wir immer wieder nach, ob sie vor der Türe sitzt, vergeblich. Am nächsten Morgen klingelten wir bei sämtlichen Nachbarn und baten diese in die Keller, Schuppen und Garagen zu gucken, weil Suri auch sehr neugierig ist. Sie kehrte nun die zweite Nacht nicht heim und wir waren verzweifelt. Sonntag, also zwei Tage nach ihrem Verschwinden, meldete ich sie bei TASSO als vermisst. Kurz darauf bekamen wir von TASSO per E-mail die Suchplakate geschickt, die wir an Nachbarn verteilten (persönlich oder in den Briefkasten) und bei der Feuerwehr im schwarzen Brett aushängen ließen. Vom Tierheim bekamen wir den Tipp, das benutze Katzenklo vor die Haustüre zu stellen. Am späten Sonntagabend, nach langen 54 Stunden, stand unsere Suri plötzlich wieder vor der Tür. Sie war ziemlich durch den Wind, hatte an Gewicht verloren und machte sich über Wasser und Futter her. Inzwischen ist sie aber wieder die Alte. Wir glauben, dass sie irgendwo eingesperrt war und die Plakate von TASSO haben geholfen, wirklich jeden mit der Bitte zu erreichen, in abgeschlossenen Räumen nachzusehen. Wir sind unendlich dankbar und danken TASSO für die Unterstützung. Teilen Twitter E-Mail