zurück zur Übersicht Ausfluss beim Hund 10.05.2020 von Hans-Jürgen G. Mein kleiner Münsterländer ist fast 15 Jahre alt und hat einen Hüftschaden hinten rechts und seit einigen Monaten hat sie einen Ausfluss am Hinterteil, der stark stinkt und sie merkt es nicht, wenn das passiert. Außerdem hat sie mehrere Krebsknoten im Körper. Sie kann nur noch ca 10 Meter laufen. Ich war bei einem Tierarzt gewesen und der sagte mir das das Hüft Problem operativ beseitigt werden müsste aber der Hund sei schon zu alt um die OP zu überstehen. Außerdem habe ich Hartz IV und kann mir keine Operation leisten und die Untersuchungen sind ziemlich teuer. Ich möchte nur das beste für meinen Hund. Können Sie mir helfen? Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrter Herr G., gegen die Schmerzen an der Hüfte sollte Ihr Hund unbedingt ein für Hunde geeignetes Schmerzmittel erhalten. Wenn sie nur noch 10 m laufen kann, geht es ihr sehr schlecht. Den Ausfluss am Hinterteil kann ich nicht beurteilen. Wo kommt das genau her? Auch wenn Ihr Hund nicht mehr operiert werden kann oder sollte, wo ich auch nicht dafür wäre, muss man ihr Linderung verschaffen. Sprechen Sie noch mal mit Ihrem Tierarzt. Welche Empfehlung hat er gegeben? Leider ist es so, dass man sich von seinem Freund, dem Hund, verabschieden muss, wenn der Zeitpunkt gekommen ist, wo es ohne Schmerzen nicht mehr weiter geht. Ich weiß, wie schwer diese Entscheidung ist und wie weh es tut. Aber letztendlich treffen Sie dann diese Entscheidung im Sinne Ihres Hundes. Trotzdem sprechen Sie zuerst mit Ihrem Tierarzt. Er kann die Situation des Hundes besser einschätzen. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrter Herr G., gegen die Schmerzen an der Hüfte sollte Ihr Hund unbedingt ein für Hunde geeignetes Schmerzmittel erhalten. Wenn sie nur noch 10 m laufen kann, geht es ihr sehr schlecht. Den Ausfluss am Hinterteil kann ich nicht beurteilen. Wo kommt das genau her? Auch wenn Ihr Hund nicht mehr operiert werden kann oder sollte, wo ich auch nicht dafür wäre, muss man ihr Linderung verschaffen. Sprechen Sie noch mal mit Ihrem Tierarzt. Welche Empfehlung hat er gegeben? Leider ist es so, dass man sich von seinem Freund, dem Hund, verabschieden muss, wenn der Zeitpunkt gekommen ist, wo es ohne Schmerzen nicht mehr weiter geht. Ich weiß, wie schwer diese Entscheidung ist und wie weh es tut. Aber letztendlich treffen Sie dann diese Entscheidung im Sinne Ihres Hundes. Trotzdem sprechen Sie zuerst mit Ihrem Tierarzt. Er kann die Situation des Hundes besser einschätzen. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt