zurück zur Übersicht Atemgeräusche nach Extraktion eines 3.Schneidezahns im Oberkiefer 29.05.2020 von Helene B. Meinem Meerschweinchen wurde Anfang Januar ein zusätzlich gewachsener, vereiterter 3. Schneidezahn im Oberkiefer entfernt. Am nächsten Tag kam Eiter aus der Nase und zum ersten Mal hörte ich das Röcheln (zeitweise). Erst nach der zusätzlichen Gabe von Metronidazol zum Baytril kam die Eiterung zum Stillstand. Wegen der Schnorchelgeräusche wurde es Wochen später auf Schnupfen behandelt (Marboxyl). Obwohl kein Nasenausfluss mehr bestand. Da das Röcheln weiter ging, wurde in Narkose nochmals der Oberkiefer geröngt und soweit einsehbar, Mundhöhle und Nase begutachtet. Alles war in Ordnung. Das das Schnorcheln nun aber seit 3 Tagen ununterbrochen fortbestand, war ich gestern nochmals beim Arzt. Das Tier wurde abgehorcht und untersucht, alles war in Ordnung. Der Arzt meinte, das Schweinchen würde die Geräusche selber erzeugen. Ich glaube das aber nicht, da es das die ganze Zeit (4 Jahre alt) nie gemacht hat und jetzt fast ununterbrochen. Ich vermute, dass sich im Nasen-Oberkieferbereich durch die Eiterung etwas verändert hat. Der Arzt sagte einmal, eine Membran zwischen Nase und Kiefer sei verletzt worden, daher wäre der Eiter aus der Nase gekommen, sie würde aber wieder zusammenwachsen. Was kann ich noch tun, um die Ursache der Atemgeräusche zu finden? Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau B., in diesem Fall wäre eine Computertomographie (CT) eine sehr gute Möglichkeit, um sich die aktuelle anatomische Situation im Kopf des Tieres einmal gründlich anzuschauen. Teilweise wird diese Untersuchung auch ohne Narkose (mit eingeschränkter Aussagekraft, wenn die Tiere sich doch etwas bewegen) als sogenanntes Wach-CT durchgeführt. Am besten hören Sie sich in der Gegend mal um, wer von den tierärztlichen Kollegen das anbietet. Die Tierärztliche Hochschule in Hannover kann hier sicher auch auf jeden Fall weiterhelfen. Alles Gute und beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau B., in diesem Fall wäre eine Computertomographie (CT) eine sehr gute Möglichkeit, um sich die aktuelle anatomische Situation im Kopf des Tieres einmal gründlich anzuschauen. Teilweise wird diese Untersuchung auch ohne Narkose (mit eingeschränkter Aussagekraft, wenn die Tiere sich doch etwas bewegen) als sogenanntes Wach-CT durchgeführt. Am besten hören Sie sich in der Gegend mal um, wer von den tierärztlichen Kollegen das anbietet. Die Tierärztliche Hochschule in Hannover kann hier sicher auch auf jeden Fall weiterhelfen. Alles Gute und beste Grüße Anette Fach