zurück zur Übersicht Ph-Wert niedrig nach Milz- und Lebertumor Entfernung 21.06.2020 von Sonia P. Hallo, einer unserer Hunde wurde vor einer Woche operiert und man wusste nicht ob er es schafft. Seine Milz und ein Teil seiner Leber wurde wegen eines Tumors entfernt. Auch hat er in den Bauch geblutet. Jetzt bekommt er Schmerzmittel und Antibiotika. Allerdings kann das keine Dauerlösung sein. Wenn er sein Antibiotika nicht bekommt, dann frisst er nicht und ist schlapp. Wie sind die Zukunftsaussichten? Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau P., in Bezug auf seine Prognose sollten Sie sich an die behandelnden Tierärzte wenden, die ihn kennen und operiert bzw. untersucht haben. Aber grundsätzlich denke ich, dass er einige Zeit braucht, um so eine schwere Operation zu verkraften. Ich würde ihm das Antibiotikum weiterhin geben, wenn ihm das so sehr hilft. Die Wirksamkeit spricht ja auch dafür und anscheinend hat er noch eine Entzündung im Körper. Es gibt Krankheiten, da werden Antibiotika über Wochen bis Monate gegeben. Und wenn nun sein Leben oder sein Wohlbefinden von dieser Antibiotikagabe abhängt, dann würde ich sie ihm geben. Sie können in zeitlichem Abstand zum Antibiotikum Präparate geben, die die Darmflora unterstützen (zum Beispiel Synbiotic DC). Dies aber bitte nur nach Rückspreche mit den behandelnden Tierärzten. Die Schmerzmittel soll er auch dauerhaft bekommen, wenn sie ihm gut tun. Lieber einen schönen Lebensabend mit unterstützenden Medikamenten als frei von Medikamenten aber ein schlechteres Befinden. Machen Sie sich nicht so viele Sorgen über die Medikamente. Eventuell können Sie unterstützend homöopathische oder pflanzliche Medikamente einsetzen. Liebe Grüße und alles Gute, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau P., in Bezug auf seine Prognose sollten Sie sich an die behandelnden Tierärzte wenden, die ihn kennen und operiert bzw. untersucht haben. Aber grundsätzlich denke ich, dass er einige Zeit braucht, um so eine schwere Operation zu verkraften. Ich würde ihm das Antibiotikum weiterhin geben, wenn ihm das so sehr hilft. Die Wirksamkeit spricht ja auch dafür und anscheinend hat er noch eine Entzündung im Körper. Es gibt Krankheiten, da werden Antibiotika über Wochen bis Monate gegeben. Und wenn nun sein Leben oder sein Wohlbefinden von dieser Antibiotikagabe abhängt, dann würde ich sie ihm geben. Sie können in zeitlichem Abstand zum Antibiotikum Präparate geben, die die Darmflora unterstützen (zum Beispiel Synbiotic DC). Dies aber bitte nur nach Rückspreche mit den behandelnden Tierärzten. Die Schmerzmittel soll er auch dauerhaft bekommen, wenn sie ihm gut tun. Lieber einen schönen Lebensabend mit unterstützenden Medikamenten als frei von Medikamenten aber ein schlechteres Befinden. Machen Sie sich nicht so viele Sorgen über die Medikamente. Eventuell können Sie unterstützend homöopathische oder pflanzliche Medikamente einsetzen. Liebe Grüße und alles Gute, B. Schmidt