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Babesien

von Stefanie P.

Guten Tag! Wir interessieren uns für eine 15 Monate alte Mischlingshündin aus Griechenland. Die Vermittlungsstelle hat uns nun allerdings mitgeteilt, dass die Hündin positiv auf Babesien getestet wurde (Da ihr Bruder auch positiv getestet wurde, ist wohl ein Verdacht, dass die Welpen das einfach mit der Muttermilch aufgenommen haben - ich weiß nicht, ob das möglich ist). Die Hündin zeigt wohl keinerlei Symptome. Wir können überhaupt nicht einschätzen, was diese Diagnose heißt. Kann man mit einer Therapie hier in Deutschland die Babesien wieder loswerden? Gibt es chronische Verläufe von dieser Erkrankung? Und welche Kosten können da auf uns zukommen. Über eine kurze Einschätzung würden wir uns sehr freuen. Herzliche Grüße und vielen Dank!

Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Sehr geehrte Frau P.,
der Welpe braucht eine Behandlung speziell gegen Babesien. Es ist außerdem nicht ausgeschlossen, dass er weitere "Reisekrankheiten" in sich trägt, die aufgrund seines jungen Alters noch nicht nachgewiesen werden können. Es ist in jedem Fall mit hohen Kosten für wiederholte Blutuntersuchungen und Behandlungen zu rechnen. Manche Krankheiten wie die Leishmaniose können auch erst Jahre später ausbrechen. Wenn eine Erkrankung früh erkannt wird, sind die Behandlungsaussichten gut bzw. besser, aber es gibt nie eine Garantie dafür. Auf der Seite https://parasitosen.de/ und www.inselhunde.de können Sie sehr viel über Mittelmeerkrankheiten nachlesen.
Viele Grüße, B. Schmidt
 

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