zurück zur Übersicht Zecken 24.08.2020 von Manuel O. Guten Tag. Mir ist aufgefallen, dass bei meiner 9-Jährigen Alaskan Husky Dame, ca. 80 % der Zecken die sie trägt, austrocken. Als hätte sie etwas im Blut, dass die Zecken sterben lässt. Ob klein, mittelgroße oder große. Wenn sie zu klein sind warte ich mit dem Ziehen. Dann sehe ich wieder und zack, verdorrt. Wie ist sowas möglich? Freundliche Grüsse Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau O., das habe ich auch noch nicht gehört oder erlebt. Eigentlich tritt dieser Effekt nur auf, wenn die Tiere mit einem entsprechenden Insektizid behandelt werden. Die Frage ist allerdings, ob die Zecken schnell genug austrocken, ohne Krankheitserreger in den Wirt zu übertragen. Das kann ich Ihnen so auch nicht beantworten. Manche Keime werden schon nach 1-2 Stunden Kontaktzeit aus dem Speichel der Zecken in den Wirt übertragen. Daher sollten wir alle uns immer gut gegen Zeckenbisse schützen. Hier stellen vor allem die winzigen Nymhen ein Problem dar. Sie übertragen besonders die bekannten Erreger wie Borrelien, Babesien etc. und sind so winzig, dass man sie meist nicht entdeckt! Beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau O., das habe ich auch noch nicht gehört oder erlebt. Eigentlich tritt dieser Effekt nur auf, wenn die Tiere mit einem entsprechenden Insektizid behandelt werden. Die Frage ist allerdings, ob die Zecken schnell genug austrocken, ohne Krankheitserreger in den Wirt zu übertragen. Das kann ich Ihnen so auch nicht beantworten. Manche Keime werden schon nach 1-2 Stunden Kontaktzeit aus dem Speichel der Zecken in den Wirt übertragen. Daher sollten wir alle uns immer gut gegen Zeckenbisse schützen. Hier stellen vor allem die winzigen Nymhen ein Problem dar. Sie übertragen besonders die bekannten Erreger wie Borrelien, Babesien etc. und sind so winzig, dass man sie meist nicht entdeckt! Beste Grüße Anette Fach