zurück zur Übersicht Kastration 09.11.2020 von Klaus K. Guten Tag, es geht darum, unseren Hund kastrieren zu lassen. Er ist jetzt 20 Monate und kommt auch aus dem Tierschutz und das hatten wir unserem Tierarzt gesagt und der meinte, warum kastrieren lassen. Er ist kein Freund davon und jetzt sind wir natürlich ziemlich verunsichert, wie sieht das konkret aus, macht es Sinn, macht es keinen Sinn, hängen da vielleicht gesundheitliche Geschichten dran, die eine Kastration sinnvoll machen? Wäre schön von einem unabhängigen Tierarzt mal eine Meinung zu hören, um das vielleicht besser einordnen zu können, unsere Hoffnung liegt darin dass der Hund dann seine Ohren nicht mehr ganz so stark auf durchzug hat, er hört zwar aber oft erst wenn man laut geschrien hat und ist sich auch keines Fehlers bewusst. Cooper ist ein Rüde man sieht schon, dass er richtig im Saft steht und wir haben die Befürchtung, dass er bei einem heißen Weibchen auch mal richtig auf Tour geht und nicht mehr abrufbar ist. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr K., da bin ich ganz bei der Aussage Ihres Tierarztes. Heutzutage braucht man in Deutschland für eine Kastration beim Hund eine medizinische Indikation. Solange die nicht vorliegt und der Hund keine gesundheitlichen Probleme hat, braucht er nicht kastriert werden. Zumal wir heute wissen, dass eine Kastration auch negative gesundheitliche Folgen für die Tiere hat (erhöhtes Tumorrisiko etc.). Alles Gute und beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr K., da bin ich ganz bei der Aussage Ihres Tierarztes. Heutzutage braucht man in Deutschland für eine Kastration beim Hund eine medizinische Indikation. Solange die nicht vorliegt und der Hund keine gesundheitlichen Probleme hat, braucht er nicht kastriert werden. Zumal wir heute wissen, dass eine Kastration auch negative gesundheitliche Folgen für die Tiere hat (erhöhtes Tumorrisiko etc.). Alles Gute und beste Grüße Anette Fach