zurück zur Übersicht Discospondylitis 18.11.2020 von Elvira N. Hallo, am 30.04 übernahm ich meine 9 jährige Mischlingshündin aus dem Tierschutz. Sie war im Herbst 2019 aus Rumänien gekommen. Mir wurde gesagt, sie habe eine Spondylose, sei aber schmerzfrei. Nach 6 Wochen hatte sie einen akuten, schmerzhaften Zusammenbruch. Die Tierärzttlichen Maßnahmen hatten nur sehr eingeschränkt Erfolg. Beim CT in der Tierklinik Lübeck wurde dann die hochgradige Diskospondylitis festgestellt. Im Röntgenbild stellt sich die Lendenwirbelsäule wolkig und Struckturlos dar. Soforttherapie waren 2 verschiedene Antibiotika für 6 Wochen, sowie die dauerhafte Gabe von Metacam. Mit dieser Therapie wurde kein großer Erfolg erzielt, mittlerweile bekommt sie ein zweites Schmerzmittel. Die Tierklinik rät zu einem Kontroll CT, und je nach Befund zu eine OP damit die Wirbelsäule stabilisiert werden kann. Gibt es Alternativen zur OP? Ich bin von einer erfolgreichen OP nicht überzeugt. Mir geht es vorrangig um Mambela 's Lebensqualität. Und das sie schmerzfrei ist. Viele Grüße Mambela und Elvira Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau N., medizinisch macht eine Kontrolle mit einem erneuten CT auf jeden Fall Sinn. Nur so kann man sehen, wie der aktuelle Entzündungsstand ist und danach entscheiden, was die beste Option für den Hund wäre. Wenn es gar nicht besser wird und der Hund permanent Schmerzen hat, würde ich schon pro OP entscheiden. Alles Gute und beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau N., medizinisch macht eine Kontrolle mit einem erneuten CT auf jeden Fall Sinn. Nur so kann man sehen, wie der aktuelle Entzündungsstand ist und danach entscheiden, was die beste Option für den Hund wäre. Wenn es gar nicht besser wird und der Hund permanent Schmerzen hat, würde ich schon pro OP entscheiden. Alles Gute und beste Grüße Anette Fach