zurück zur Übersicht Kastration 19.11.2021 von Anja B. Hallo liebes Tierarzt-Team, ich habe bereits einen unkastrierten, 4 jährigen Mischlings-Rüden. Jetzt soll eine 6 Monate alte Spielgefährtin dazu kommen, die ebenfalls unkastriert ist. Da wir keine Babys wollen nun die Frage: Wen von beiden sollen wir einer Kastration unterziehen? Beim Jungen ist es einfacher, aber ich habe Angst, dass er seinen Charakter zu sehr verändert. Andererseits hatte unsere Malteser Hündin eine Gebärmutterentzündung. Über eine Empfehlung wäre ich sehr dankbar. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau B., grundsätzlich ist das beim Rüden bei normaler Lage der Hoden der kleinere Eingriff. Bei einem vierjährigem Hund ist der Charakter auch sicher ausgebildet, so dass hier keine großen Veränderungen des Charakters durch eine Kastration zu erwarten sind. Alternativ könnten Sie auch bei dem Hund einen Kastrationschip nehmen und schauen, ob das passt. Bei der Hündin ist die Kastration eine große Bauch-OP. Da nicht jede Hündin eine Gebärmutterentzündung bekommt, ist die OP zum jetzigen Zeitpunkt reine Prophylaxe und damit evtl. überflüssig, Ich würde das mit dem behandelnden Tierarzt besprechen, was er/sie Ihnen für Ihre individuelle Situation rät. Alles Gute und beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau B., grundsätzlich ist das beim Rüden bei normaler Lage der Hoden der kleinere Eingriff. Bei einem vierjährigem Hund ist der Charakter auch sicher ausgebildet, so dass hier keine großen Veränderungen des Charakters durch eine Kastration zu erwarten sind. Alternativ könnten Sie auch bei dem Hund einen Kastrationschip nehmen und schauen, ob das passt. Bei der Hündin ist die Kastration eine große Bauch-OP. Da nicht jede Hündin eine Gebärmutterentzündung bekommt, ist die OP zum jetzigen Zeitpunkt reine Prophylaxe und damit evtl. überflüssig, Ich würde das mit dem behandelnden Tierarzt besprechen, was er/sie Ihnen für Ihre individuelle Situation rät. Alles Gute und beste Grüße Anette Fach