zurück zur Übersicht Bauchspeicheldrüse 04.12.2021 von Karin Q. Meine 7 jährige Hündin kastriert hat einen erhöhten CPLI Wert 213 sollte unter 180 liegen. Sie hatte des öfteren Verdaungsbeschwerden. Durchfall und manchmal Erbrechen. Hat aber guten Appetit und nimmt nicht ab. Ich soll sie nun fettarm füttern und Verdauungsenzyme zu jeder Mahlzeit. Es heißt aber vom Labor, es ist im fraglichen Bereich. Blut wurde untersucht, der Hund war dabei nicht nüchtern. Der TLI Nachweis 40,3 auch nicht nüchtern. Ich bin mir jetzt ein wenig unsicher. Bauchspeicheldrüsenentzündung oder Schwäche? Trockenfutter oder lieber Nassfutter füttern? Wie oft müssen die Werte kontrolliert werden? Die letzten Werte Anfang Oktober 21. Über Ihre Nachricht und Hilfe würde ich mich sehr freuen. MFG Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau Q., zuallererst die Werte aus einer Nüchtern-Blutprobe neu bestimmen. TLi ohne nüchtern zu sein, ist ohne Aussage... Alternativ ginge die Elastase aus dem Kot. Hierzu braucht der Hund nicht nüchtern sein ;-). Als eine weiterführende Untersuchung sollte ein Ultraschall des Bauches speziell auch der Bauchspeicheldrüse durchgeführt werden. Je nach Befund, weitere Maßnahmen oder weitere Diagnostik. Die Verdauungsenzyme schaden vermutlich zumindest nicht, sind aber ja relativ teuer für Sie als Halter. Beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau Q., zuallererst die Werte aus einer Nüchtern-Blutprobe neu bestimmen. TLi ohne nüchtern zu sein, ist ohne Aussage... Alternativ ginge die Elastase aus dem Kot. Hierzu braucht der Hund nicht nüchtern sein ;-). Als eine weiterführende Untersuchung sollte ein Ultraschall des Bauches speziell auch der Bauchspeicheldrüse durchgeführt werden. Je nach Befund, weitere Maßnahmen oder weitere Diagnostik. Die Verdauungsenzyme schaden vermutlich zumindest nicht, sind aber ja relativ teuer für Sie als Halter. Beste Grüße Anette Fach