Liebes Tierarztteam, Ich hätte gerne Ihre Meinung zu den Blutwerten meines 3 jährigen Hundes, kastriert, Kokoni. Kam durch den Tierschutz aus Griechenland. Zu Anfang schlechter Esser. Wegen Verletzung eines Eckzahnes wurden 3 Zähne gezogen (bildet schnell Zahnstein). Wurde dann auf Barf umgestellt, das er gut frisst. Hatte ab und zu Magen- Darmbeschwerden, meist durch Infekte und vor ca 1,5 Giardien, die erfolgreich behandelt wurden. Letztes Jahr auffällige Blutwerte : LIPA 290 nkat/l cPLI 408,5 TLI 49,1 Vitamin B12 372,2 pg/ml Folsäure 14,9 ng/ml Ultraschall unauffällig, bis auf Nierenzyste. Keine Symptome ausser Gras fressen. Nach kleinen Änderungen am BarfPlan durch Ernährungsberater wie, Futtermenge leicht reduziert , leichte Fettreduzierung, auf 70% Fleischanteil (muskel, innereien, knochenkarkasse zerkleinert) 30 % GemüseObst neue Kontrolle jetzt nach ca 7 Monaten: cPLI 218,9 immernoch erhöht TLI 49,1 Vitamin B12 372,2 Folsäure erhöht mit 20 SDMA mal mitbestimmen wegen Zyste 0,66 (< 65) erhöht. Ansonsten sind die Monozyten und Hämatocrit leicht erhöht. Zeigt keine Symptome, frisst gut, kein Durchfall, derzeit wenig bis kein Grasfressen. Ich soll sicherheitshalber Urin abgeben und ggf eine Nierendiät machen. Ultraschall der Nieren nächste Woche zur Kontrolle. Können die Pankreaswerte Einfluss auf den SDMA Wert haben oder umgekehrt? Wäre es sinnvoll gravierend was am Barfen zu ändern oder auf anderes Futter umzustellen (Ernährungsberater wird noch informiert). Ich bin sehr verunsichert und habe grosse Angst, dass diese Werte durch das barfen entstanden sind und/ oder wir die Ursache übersehen und der Hund früh erkrankt...... Wäre es sinnvoll noch was anderes abzuklären? Oder einen Spezialisten aufzusuchen? Ich habe erst einen Hund an Krebs verloren und bin leider deswegen etwas emotional und will nichts falsch machen, fühle mich nur etwas hilflos. Ich danke Ihnen für eine Antwort.