zurück zur Übersicht Anfall? 08.06.2022 von Katharina E. Unser Hund hat seit einem Jahr immer mal wieder unkontrollierte "Anfälle" , "Lähmungen" , "schwindelanfälle" und "unkontrolliertes Wasserlassen". ( 1 bis 2 mal im Halbjahr) Es kommt vor ,dass unser Hund nach dem Liegen (meist nach dem Schlafen) einfach hochschreckt und aufspringen will als hätte Sie eine Biene gestochen. Sie schafft es dann nicht mehr zu stehen , da Ihre Hinterbeine weg sacken. Wenn Sie steht fängt Sie an zu taumel und kann sich kaum halten so dass es vor kommt , dass sie gegen die Wände läuft oder stürzt. Ihr Ahtem geht immer schneller, ihre Ohren sind heiß und es kommt vor das sie ein bisschen Wasser verliert. Sie ist ansprechbar aber kaum zu beruhigen. Das ganze dauert so 10 bis 15 min. Nach und nach beruhigt sie sich dann wieder. Wir sind bereits in Ärztlicher Behandlung. Überseekrankheiten sind ausgeschlossen. Röntgenbilder zeigen leichte Probleme mit der Hüfte und in der oberen bis mittleren Wirbelsäule sind zwei Wirbel die wohl etwas zu eng stehen. Was später evtl eine versteifung verursachen könnte. Wir gehen immer direkt zum Arzt mit ihr. Es kann nie was gefunden werden . Das einzige was ist, dass sie scheinbar Schmerzen beim Abtasten des unteren rechten Bauches hat. Die Ärztin tippt auf eine Form von Epilepsie was sie aber auch nur rät. Wir wissen leider nicht mehr weiter. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau E., das wäre jetzt von den beschriebenen Symptomen auch meine Richtung. Dennoch muss so etwas sauber aufgearbeitet werden. Das ist etwas umfangreicher und geht bis zu Schichtaufnahmen des Kopfes.. Epilepsie ist leider oft eine Ausschluss-Diagnose. Das heißt man muss alles an Erregern, Stoffwechselerkrankungen, Anomalien, Vergiftungen etc. ausschließen, um am Ende zu sagen, haben wir alles untersucht, war alles negativ, also ist es eine idiopathise Epilepsie, die dann entsprechend behandelt wird. Bei "Anfälle" mit Abständen größer als 6-8 Wochen würde man nicht medikamentell behandeln. Die Universitätsklinik in Berlin kann hier in jedem Fall mit allen Optionen weiterhelfen. Alles Gute und beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau E., das wäre jetzt von den beschriebenen Symptomen auch meine Richtung. Dennoch muss so etwas sauber aufgearbeitet werden. Das ist etwas umfangreicher und geht bis zu Schichtaufnahmen des Kopfes.. Epilepsie ist leider oft eine Ausschluss-Diagnose. Das heißt man muss alles an Erregern, Stoffwechselerkrankungen, Anomalien, Vergiftungen etc. ausschließen, um am Ende zu sagen, haben wir alles untersucht, war alles negativ, also ist es eine idiopathise Epilepsie, die dann entsprechend behandelt wird. Bei "Anfälle" mit Abständen größer als 6-8 Wochen würde man nicht medikamentell behandeln. Die Universitätsklinik in Berlin kann hier in jedem Fall mit allen Optionen weiterhelfen. Alles Gute und beste Grüße Anette Fach