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Hüftdysplasie und leiche Kniearthrose

von Kirsten S.

Guten Abend, ich habe eine kleine Jack Russel Mischlings Hündin. Diese ist 7 Jahre jung. Vor ein paar Tagen wurde beim Röntgen HD beidseitig festgestellt. Und eine beginnende Arthrose im Knie. Sie bekommt jetzt Rimadyl 50. 1/2 Tablette pro Tag. Das alles fing vor 2 Wochen an als sie plötzlich nicht mehr springen konnte. Haustierärztin meinte Patellaluxation und gab ihr Inflacam. Es wurde nach ein paar Tagen so schlimm das sie nicht mehr laufen konnte. Ständig musste sie sitzen. Dann zu einem anderen Tierarzt der sie geröntgt hat. Leider hat dieser mir nicht die schwere der HD genannt. Aber ich soll nach 10 Tagen wieder hin. Dann Frage ich. Nun rät jeder Hundehalter mir zur OP weil sie so jung ist. Konservativ wäre da nicht viel zu holen. Sie frisst kaum noch nimmt immer mehr an Gewicht ab. Sie hatte immer Normalgewicht. Sie ist depressiv und hat an nichts mehr Interesse. Wäre eine OP wirklich hilfreich? Sie hat so dünne Hinterbeine. Kann eine Physiotherapie ihr nicht auch wieder Lebensqualität zurück bringen? Ich habe keine Angst vor den Kosten aber vor dem das sie sich aufgibt. Bevor ihr richtig geholfen werden konnte. Sie war immer eine fröhliche Buddelmaus und das macht sie nicht mehr. Sie läuft in meinem Tempo Gänseschritte. Selbst meine Gehbehinderte Mutter ist jetzt schneller als sie. Das ist so traurig anzusehen. Vielleicht können sie mir noch einen Rat geben der mir weiter helfen kann der kleinen zu helfen. Vielen Dank

Tierärztin Dr. Anette Fach

Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach

Sehr geehrte Frau S.,
das lässt sich so ohne Untersuchung des Hundes und ohne Ansicht der Röntgenbilder im Rahmen dieses Service hier nicht gut sagen. Ich würde Ihnen in dieser Situation raten, den Hund einmal bei einem Orthopäden vorzustellen inklusive der vorliegendne Röntgenbilder. Eventuell müssten auch noch weitere angefertigt werden.
Je nach Befund wird dann eine konservative oder chirurgische Therapie angeraten. Im Rahmen der konservativen Behandlung stehen alle schmerzmildernden und unterstützenden Maßnahmen wie auch Physiotherapie, Akupunktur, medizinische Blutegeltherapie etc. zur Verfügung. Auch Goldimplantation bei HD wirkt oft gut.
Nur vor allem steht eine gute und saubere Diagnose.
Beste Grüße 
Anette Fach

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