zurück zur Übersicht Lähmung der Hinterbeine 23.06.2022 von Gabriele P. Guten Abend! Ich habe einen 3,5 jährigen portugiesischen Wasserhund, der mit 6 Monaten SRMA hatte. Am Pfingstsamstag bin ich mit ihm in die Tierklinik, da er ständig seine rechte Pfote geschleckt hat. Dort wurden die Haare entfernt, Entzündung festgestellt, kein Fremdkörper, desinfiziert und Verband angelegt, Antibiotika und Entzündungshemmer, Kontrolle Pfingstmontag. Samstag und Sonntag war alles in Ordnung, Montag früh hohes Fieber 40,5 Grad. Bei der Kontrolle wurde dann Blut abgenommen und ein CRP-Wert über 10 festgestellt. Stationäre Aufnahme. Thorax-Röntgen. Thorax wurde geröntgt, nichts gefunden. Am Mittwoch wurde dann ein CT der Pfote gemacht bzw. eine Liquorentnahme, damit SRMA ausgeschlossen werden kann. Am Donnerstag früh bekam ich dann Bescheid, dass der Hund in Seitenlage und mit gelähmten Hinterbeinen vorgefunden wurde. Daraufhin veranlasste die Klinik ein MRT (auf ihre Kosten) und am Abend wurde er operiert. Die Gewebeuntersuchung ergab, dass es starke Einblutungen gab bzw. Knochenfragmente enthalten waren. Die Lähmung ist nach wie vor vorhanden, Reflexe und teilweise Tiefenschmerz ist vorhanden. Nun meine Frage, da im Befund von einem Trauma ausgegangen wird, kann bei der Liquorentnahme etwas passiert sein? Es steht komischerweise im MRT-Befund, dass er nicht erst am Donnerstag so war, sondern schon am Vortag nicht steh- und gehfähig. Viele Ungereimtheiten, die mich jetzt stutzig werden lassen. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau P., ich gehe nicht davon aus, dass bei der Liquorentnahme etwas schief gegangen ist. Aber das kann ich natürlich nicht abschließend beurteilen. Die Ungereimheiten bezüglich des Befundes und des zeitlichen Ablaufes der Symptome kann ich aus der Ferne leider nicht beantworten. Sprechen Sie am besten mit den Ärzten vor Ort. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau P., ich gehe nicht davon aus, dass bei der Liquorentnahme etwas schief gegangen ist. Aber das kann ich natürlich nicht abschließend beurteilen. Die Ungereimheiten bezüglich des Befundes und des zeitlichen Ablaufes der Symptome kann ich aus der Ferne leider nicht beantworten. Sprechen Sie am besten mit den Ärzten vor Ort. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt