zurück zur Übersicht Alter Kater 23.06.2022 von Mechthild K. Wir haben einen 13 Jahren Freigänger Kater. Da wir mit dem Wonmobil mehrere Monate weg sind, würden wir ihn gerne mitnehmen. Er geht tagsüber raus, schläft dort meist in de Nähe des Hauses. Abends kommt er rein zum Schmusen, fressen schlafen. Nachbarn würden ihn versorgen, aber er hängt doch auch an uns und würde sehr einsam sein. Er dürfte auf Campingplätzen nur an der Leine mit uns raus, da es viele Hunde gibt. Wir haben selbst welche, mit denen unser Kater gut zurecht kommt. Ich bin unsicher, da Katzen ortsgebunden seien. Ich würde gerne Ihre Meinung , Ihren Rat wissen. Vielen Dank Mit freundlichen Grüßen Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Liebe Frau K., vielleicht probieren Sie das Vorhaben erst mal aus, bevor Sie den Kater mitnehmen. Er müsste an das Geschirr und an das an der Leine gehen gewöhnt werden. Zudem sollte er gechipt und registriert sein, weil er in der fremden Umgebung keine Orientierung hätte, falls er Ihnen abhanden kommt. Im Ausland kann die Situation für Fundtiere auch nochmal ganz anders als bei uns sein. Wenn Sie die Zeit vor Ihrer Reise haben, den Kater daringehend zu trainieren, kann es mit gewissen Risiken klappen. Was wäre der Plan B, wenn es während der Reise doch nicht klappt. Soll der Kater dann zurückfliegen? Oder würden Sie die Reise abbrechen? Ich denke, ganz ehrlich, es wäre leichter, den Kater vermehrt an die Nachbarn zu gewöhnen, zum Beispiel durch die tägliche Fütterung bei den Nachbarn, als ihn mitzunehmen. Wichtig ist, dass er bei den Nachbarn ebenso rein und raus gehen kann, wie er will. Die Nachbarn müssten sozusagen im Vorfeld sein zweites Zuhause werden.Er braucht die menschliche Zuwendung genauso wie sein Zuhause. Viele Grüße, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Liebe Frau K., vielleicht probieren Sie das Vorhaben erst mal aus, bevor Sie den Kater mitnehmen. Er müsste an das Geschirr und an das an der Leine gehen gewöhnt werden. Zudem sollte er gechipt und registriert sein, weil er in der fremden Umgebung keine Orientierung hätte, falls er Ihnen abhanden kommt. Im Ausland kann die Situation für Fundtiere auch nochmal ganz anders als bei uns sein. Wenn Sie die Zeit vor Ihrer Reise haben, den Kater daringehend zu trainieren, kann es mit gewissen Risiken klappen. Was wäre der Plan B, wenn es während der Reise doch nicht klappt. Soll der Kater dann zurückfliegen? Oder würden Sie die Reise abbrechen? Ich denke, ganz ehrlich, es wäre leichter, den Kater vermehrt an die Nachbarn zu gewöhnen, zum Beispiel durch die tägliche Fütterung bei den Nachbarn, als ihn mitzunehmen. Wichtig ist, dass er bei den Nachbarn ebenso rein und raus gehen kann, wie er will. Die Nachbarn müssten sozusagen im Vorfeld sein zweites Zuhause werden.Er braucht die menschliche Zuwendung genauso wie sein Zuhause. Viele Grüße, B. Schmidt