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Therapie Seborrhoe

von Kathrin S.

Liebes Tasso-Team, mein 11jähriger Schäferhundrüde leidet seit ca. 2 Jahren an einer Seborrhoe. Das Fell ist fettig, die Haut trocken und schuppig. Zeitweise kratzt er sich sehr doll und der Geruch ist auch äußerst unangenehm. Wir sind Dauergast beim Tierarzt, finden aber keine erfolgsbringende Therapie. Zur Zeit behandeln wir ihn mit diversen Shampoos (z.B. Malaseb oder Sebolytic), was aber keine dauerhafte Milderung bringt. Das Duschen ist jedes Mal (1x wöchentlich) eine Tortur für Hund und Frauchen... :o( Haben Sie einen Tipp, was man zusätzlich oder ersatzweise machen kann? Über eine Rückmeldung würden wir uns sehr freuen! Viele Grüße Kathrin + Freddy

Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Sehr geehrte Frau S., ein Hautgeschapsel und eine Hautbiopsie können Aufschluss über die Ursache der Erkrankung bringen. Liegt z.B. ein Milbenbefall vor, kann gezielt behandelt werden. Häufig treten als Sekundärinfektionen Bakterien und Pilzinfektionen auf, die aber nicht die eigentliche Ursache der Erkrankung darstellen, sondern die geschwächte Haut zusätzlich befallen. Hierauf kann der üble Geruch hindeuten. Eine Antibiose über 3 Wochen in Kombination mit ungesättigten Fettsäuren z.B. EFA-Z kann Besserung bringen, weiterhin mit Malaceb Shampoo baden. Eine Futterumstellung auf eine Ausschlussdiät über mindestens 8 Wochen und eine Allergiediagnostik sind ebenso sinnvoll. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt

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