zurück zur Übersicht Hirntumor 09.03.2010 von Ingrid B. Sehr geehrte Damen und Herren, unsere Schäfer-Mischlingshündin (Heimtier) ist 2006 geboren. Seit 2 Jahren ist sie unser Familienmitglied. Uns ist aufgefallen, dass unsere Mila ab und zu (aus heiterem Himmel, ohne Stress ) plötzlich eine auffallend sehr warme Stirn bekommt und dann ihren Kopf fest an unser Bein reibt. Nach ca. 2 Minuten ist dann alles vorbei. Was hat es mit dieser plötzlich auftretenden starken Wärme im Stirnbereich auf sich? Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir eine Antwort zukommen lassen. Freundliche Grüße Ingrid B. Update 18.03.2010: Letzten Montag waren wir mit unserer Mila in einer Tierklinik und haben die traurige Nachricht erfahren. Diagnose: Tumor, Lokalisation: Gehirn. Wir sehen von einer OP ab und haben uns für ein homöopathisches Heilverfahren entschieden. In ca. 4 Wo.wird eine weitere Röntgenaufnahme gemacht. Wir hoffen sehr, dass sich der Tumor zurück bildet. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau B., Ihre Hündin Mila hat sicherlich ein Druckgefühl im Kopf verspürt und sich deshalb an Ihrem Bein gerieben. Die traurige Ursache ist nun bekannt. Falls eine OP nicht in Frage kommt, gibt es weiterhin auch in der Tiermedizin die Möglichkeit zur Chemo- oder Strahlentherapie. Dies hängt natürlich von der Art des Tumor ab. Die Tierklinik in Hofheim am Taunus ist führend im Bereich der Tumortherapie und verfügt über eine Bestrahlungsanlage für Tumorpatienten. Falls Sie die Anfahrt auf sich nehmen, könnten Sie sich dort eine zweite Meinung bezüglich der Situation und der Behandlungsmöglichkeiten geben lassen. Behalten Sie aber immer das Befinden Ihres Hundes im Vordergrund; wägen Sie ab, nicht alles was medizinisch möglich ist muss auch sinnvollerweise durchgeführt werden. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau B., Ihre Hündin Mila hat sicherlich ein Druckgefühl im Kopf verspürt und sich deshalb an Ihrem Bein gerieben. Die traurige Ursache ist nun bekannt. Falls eine OP nicht in Frage kommt, gibt es weiterhin auch in der Tiermedizin die Möglichkeit zur Chemo- oder Strahlentherapie. Dies hängt natürlich von der Art des Tumor ab. Die Tierklinik in Hofheim am Taunus ist führend im Bereich der Tumortherapie und verfügt über eine Bestrahlungsanlage für Tumorpatienten. Falls Sie die Anfahrt auf sich nehmen, könnten Sie sich dort eine zweite Meinung bezüglich der Situation und der Behandlungsmöglichkeiten geben lassen. Behalten Sie aber immer das Befinden Ihres Hundes im Vordergrund; wägen Sie ab, nicht alles was medizinisch möglich ist muss auch sinnvollerweise durchgeführt werden. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt