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Neuzugang Kater bei zwei Katzen (Mutter und Tochter)

von Andrea B.

Wir bekamen vor ca. 3 Jahren ein Katzenbaby, nach 1 Jahr 5 Junge. 3 blieben bei uns, ein Kater wurde am Wahlsonntag tot zu unserer Tochter gebracht. Der Bruder des getöteten Katers verschwand daraufhin, Mutter und Tochter blieben bei uns. Durch eine Suchmeldung wurden wir auf eine KSO aufmerksam, fanden aber nicht unseren Kater. Dafür verliebten sich die Kinder in einen anderen Kater. Seiter hängt der Haussegen schief, die zwei Weibchen fauchen, kommen nicht mit ihm klar. Zuerst verschwanden sie auf Schränke oder hinter Möbeln, was völlig untypisch für sie war, bleiben 2 Tage abwesend. Der Kater fühlte sich gleich wie der Herr im Haus. Sobald aber die anderen auftauchten, begann das Theater. Ein Tip mit Rescue-Tropfen blieb erfolglos. Auch Bachblüten gegen Eifersucht, Umzug, neues Revier etc. waren gänzlich erfolglos. Größtes Problem, dass die Katzen nun oft Urin ablassen oder auch an die unmöglichsten Stellen Kot absondern (Bett, Küche..) Ständig muss ich waschen, desinfizieren etc. Wir haben nun ca. 7 Wochen unter diesen Umständen gelebt. Immer in der Hoffnung auf Besserung, wie uns die Vermittlerin des Katzenschutzvereins Glauben machen wollte. Jetzt arbeiten wir im Schichtwechsel. Entweder die Katzen oder der Kater, einer muss raus. Nachts wird das problematisch,da sind manchaml alle draußen. Heute kam der Neue mit zwei blutenden Ohren zurück. Eben bemerkte ich, dass er sich geschüttelt haben muss und das Blut bis an die Wand über dem Bett gespritzt ist. Die Blutung hat aufgehört, aber ich weiß nicht, wie es weitergehen soll. Größtes Problem, meine Tochter hat sich so in den Kater verliebt, dass wir ihn nicht wieder weggeben können, mein Sohn kann nicht ertragen, dass seine Katze, die Tochter, unter ständiger Angst leidet und ständig überall hinpinkelt. Unsere Tochter hat ja erst vor Kurzem ihren Kater durch den Unfall/ die Vergiftung (einziges Symptom: Blut aus dem Mund) verloren. Was tun???

Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Sehr geehrte Frau B., so wie Sie die Situation schildern, haben Sie schon vieles versucht, um die beiden aneinander zu gewöhnen. Ich befürchte, Sie werden um den fachkundigen Rat eines Verhaltenstherapeuten für Katzen nicht herum kommen. Ich habe keine persönlichen Erfahrungen mit einem speziellen Training für Katzen in dieser Situation, aber ich habe einmal von folgendem Vorgehen erzählt bekommen. Dabei wurde jeder Katze für einige Zeit ein separates Zimmer zugewiesen. Die Fütterung erfolgte aus der Hand des Besitzers auf neutralem Boden zwischen beiden Zimmern, z.B. direkt im Türrahmen oder im Flur. Allerdings ist das Vorgehen nicht zum direkten Nachahmen gedacht, sondern nur als Beispiel für ein mögliches Vorgehen. Auf der Seite www.gtvt.de finden Sie je nach Postleitzahlenbereich den Verweis auf einen fachkundigen Tierarzt in Ihrer Nähe. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt

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