zurück zur Übersicht Sorge um meine Collie Hündin 05.02.2023 von Petra B. Hallo, liebes Tierärzteteam, ich habe 2 Collies, weiblich, bin von Anfang an bei Tasso. Vor 2 Wochen wurde bei meiner 14 Jahre alten Cora ein Blasentumor per Ultraschall festgestellt. Sie hatte Blut im Urin. Sie bekommt täglich eine halbe Tablette Cortison. Ansonsten geht es mit ihr. Sie isst gerne, alle Vitalfunktionen sind soweit okay. Schlafen tut sie viel. Meine Frage wäre, wie ich der Hündin noch helfen kann. Eine Op kommt aufgrund des Alters nicht in Frage. Ich danke Ihnen vorab für Ihre Hilfe. Viele freundliche Grüsse von Petra B., Collie Hündin Cora, 14 Jahre, 3 Monate und Collie Hündin Karissa 7 Jahre alt und noch 3 Katzen. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Liebe Frau B., das ist erstmal eine sehr traurige Nachricht. So wie ich Ihre Anfrage lese, möchten Sie, dass Ihre Hündin einfach noch einen schönen schmerzfreien Lebensabend verleben darf. Trotzdem ist es ratsam, sich hier noch eine Zweitmeinung einzuholen. Ich vermute, dass die Cortisongabe alleine nicht die optimale Behandlung ist. Es gibt die Möglichkeit, in diesen Fällen eine medikamentelle Chemotherapie mit nicht-steroidalen Entzündungshemmer zu kombinieren, zum Beispiel Mitoxantron und Meloxicam. Dies führt zu einer guten Schmerzhemmung und kann ggf. das Tumorwachstum einbremsen und die mittlere Überlebenszeit verlängern. Holen Sie sich diesbezüglich doch den Rat in einer Fachklinik ein. Eventuell kommt die Uniklinik in Leipzig für Sie in Frage. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Liebe Frau B., das ist erstmal eine sehr traurige Nachricht. So wie ich Ihre Anfrage lese, möchten Sie, dass Ihre Hündin einfach noch einen schönen schmerzfreien Lebensabend verleben darf. Trotzdem ist es ratsam, sich hier noch eine Zweitmeinung einzuholen. Ich vermute, dass die Cortisongabe alleine nicht die optimale Behandlung ist. Es gibt die Möglichkeit, in diesen Fällen eine medikamentelle Chemotherapie mit nicht-steroidalen Entzündungshemmer zu kombinieren, zum Beispiel Mitoxantron und Meloxicam. Dies führt zu einer guten Schmerzhemmung und kann ggf. das Tumorwachstum einbremsen und die mittlere Überlebenszeit verlängern. Holen Sie sich diesbezüglich doch den Rat in einer Fachklinik ein. Eventuell kommt die Uniklinik in Leipzig für Sie in Frage. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt