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Anfälle

von Andrea K.

Liebes Team ! Mein Kater "Baby" ist 12 Jahre alt. Er hat Herzprobleme in Form eines "zu dicken" Herzens und eine Herzklappe funktioniert nicht mehr. Hierfür bekommt er Prilium. Nun hat er seit einem halben Jahr Anfälle bei denen wir erst dachten es wären epileptische. Allerdings krampfte er nicht. Die Anfälle dauern auch immer länger und werden immer schlimmer. Erst schreit er ganz tief, liegt auf dem Boden und speichelt. Das Herz geht sehr schnell und er röchelt. Wenn ich ihn dann aufhebe, ist er schlaff. Die Anfälle dauern mittlerweile, bis er wieder ganz erholt ist, einige Stunden. Danach hat er starken Durst und Hunger. Ich habe schon ein Herzecho machen lassen, aber auch hier meinte der Arzt, daß die Anfälle eher nicht vom Herz kommen. Meine Tierärztin weiß sich auch nicht wirklich einen Rat. Meine Cousine hatte den Rat eines Vitamin D Mangels, da ihr Hund ähnliche Anfälle hatte und die Ärztin diese seltene Krankheit bei ihm festgestellt hat. Nun ist es auch noch so, daß wir seit einem halben Jahr einen Hund haben und Baby überhaupt nicht begeistert ist. Auch hier habe ich schon einen Zusammenhang gesucht. Hätten Sie mir einen Rat. Ich habe sehr Angst um unseren Baby ! Vielen Dank im Voraus und herzliche Grüße Andrea K.

Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Sehr geehrte Frau K., meines Erachten klingt Ihre Beschreibung der "Anfälle" so, als ob Ihre Katze akute Herzanfälle erleidet, in denen der Körper nicht ausreichend mit Blut und Sauerstoff versorgt ist. Eventuell sollte die Therapie durch weitere Herzmedikamente ergänzt werden, dies ist mit dem behandelten Arzt zu besprechen. Liegen Stauungserscheinungen in der Lunge vor, sind die Blutwerte der Organe und Schilddrüsenwerte Ihres Katers in Ordnung? Dies sollten Sie zusätzlich abklären lassen, falls noch nicht geschehen. Die Epilepsie stellt eine Ausschlussdiagnose dar, d.h., alle anderen Ursachen für Anfälle werden zuerst ausgeschlossen, bevor ein Anfallsleiden medikamentell behandelt wird. Vermeiden Sie möglichst Stress und Aufregung und bieten Sie ihm Rückzugsmöglichkeiten, zu denen der Hund keinen Zugang hat. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt

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