zurück zur Übersicht Trauma 31.08.2024 von Janine G. Hallo Liebes Tasso Team, vor circa 4 Wochen kam meine Katze (9 Jahre) nach einem Freigang stark humpelnd nach Hause. Seit diesem Abend ist sie total verstört (eigentlich ist sie draußen sehr ängstlich, ein anderer außer ich kommt auf gar keinen Fall auch nur in ihre Nähe). Jedenfalls war sie total panisch, voller Angst. Schließlich ist sie weggelaufen. Nach einer Woche zum Glück wieder nach Hause gekommen. Ihr Verhalten nach wie vor sehr sehr ängstlich. Sie hat in ihrem Versteck uriniert und ist auch drin liegen geblieben, kaum was gefressen, Ganz schlecht gelaufen. Nach einer Vorstellung beim Tierarzt konnte konkret nichts festgestellt werden bei der körperlichen Untersuchung, der Verdacht lag auf „zu viel Stress“, was nicht abwägig ist da seit knapp 2 Jahren Bauarbeiten im Haus. Nach Schmerzmittel und Calmintropfen sowie ganz viel Fürsorge ist es etwas besser. Sie ist nicht mehr so panisch, frisst wieder gut, geht zwischendurch aufs nahegestellte Katzenklo. Sie humpelt zwar nicht mehr läuft aber immer noch so komisch kleinschrittig, springen etc. kann sie gar nicht. 3 Wochen sind seit dem Tierarzt Termin vergangen, sollte ich sie nochmal vorstellen, hat sie doch einen Verletzung oder warum will sie einfach nicht mehr laufen? Antwort von Tierärztin Janina Rohde Hallo Frau G. das eine Katze aufgrund traumatischer Ereignisse nicht mehr springt und ein stark verändertes Gangbild zeigt, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Eine genauere Beurteilung, ohne die Katze und die erhobenen Befunde zu kennen, ist leider nicht möglich. Wurden bereits Röntgenbilder der Hüfte/Becken angefertigt ? Sollte ein körperliches Problem ausgeschlossen sein, kann über die Liste der GTVMT ein verhaltensmedizinisch arbeitender Tierarzt/Tierärztin gefunden werden. Viele Grüße Janina Rohde
Antwort von Tierärztin Janina Rohde Hallo Frau G. das eine Katze aufgrund traumatischer Ereignisse nicht mehr springt und ein stark verändertes Gangbild zeigt, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Eine genauere Beurteilung, ohne die Katze und die erhobenen Befunde zu kennen, ist leider nicht möglich. Wurden bereits Röntgenbilder der Hüfte/Becken angefertigt ? Sollte ein körperliches Problem ausgeschlossen sein, kann über die Liste der GTVMT ein verhaltensmedizinisch arbeitender Tierarzt/Tierärztin gefunden werden. Viele Grüße Janina Rohde