zurück zur Übersicht Epilepsie bei Cleo, nichts hilft 31.08.2024 von Melanie B. Liebes Team, Wir haben im März diesen Jahres eine Katze aus dem Tierschutz adoptiert. Nach dem Fund der Katze durch den Tierschutz im Dezember 2023 hatte sie nach einem Autounfall (wir wissen nicht, ob da wirklich einer war) schlimme Krampfanfälle. Danach war sie beschwerdefrei. Kurz bevor wir sie holten, bekam sie beim Tierschutz Prodender, worauf sie dort weitere 3 Wochen lang krampfte. Nach ihrem Einzug im März war sie absolut unauffällig, bis sie vor einem Besuch beim Tierarzt Gabapentin bekam. Etwa 30 Stunden später bekam sie bei uns einen epileptischen Anfall. Seit dem kommen wir da nicht mehr raus. Es wurde ein MRT gefahren (unauffällig), Blut untersucht (unauffällig), Liquor untersucht (unauffällig) und auch der Ammoniak-Wert sowie der Toxoplasmose-Wert waren nicht auffällig. Cleo bekommt Phenobarbital und Keppra. Obwohl der Phenobarbital-Wert nun optimal ist, bekommt sie weiterhin Anfälle, sowohl kleine, als auch große. Nun bekommt sie zusätzlich Prednisolon (Verdacht auf Hirnentzündung), dennoch bekam sie heute wieder 2 Anfälle. Wir sind völlig ratlos und wissen nicht mehr weiter. Selbstverständlich stehen wir, neben unserer Haustierärztin, auch mit unserer Neurologin in engem Austausch. So langsam gehen allen die Ideen aus und ich habe furchtbare Angst, Cleo zu verlieren. Haben Sie noch eine Idee? Traurige Grüße, Melanie B. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau B., hm, da ist es schwer zu raten. Sie haben ja schon sehr viel gemacht. Eventuell den Fall nochmal an der Uni Hannover oder am Tierspital Bern bei den Neurologen vorstellen als Konsiliarmeinung... Manchmal hilft auch Maropitant als Antiepileptikum zusätzlich. Das wäre vielleicht noch einen Versuch wert, da es ein unkompliziertes Mittel ist und mit den anderne Medikamenten kombiniert werden kann. Alles Gute und beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau B., hm, da ist es schwer zu raten. Sie haben ja schon sehr viel gemacht. Eventuell den Fall nochmal an der Uni Hannover oder am Tierspital Bern bei den Neurologen vorstellen als Konsiliarmeinung... Manchmal hilft auch Maropitant als Antiepileptikum zusätzlich. Das wäre vielleicht noch einen Versuch wert, da es ein unkompliziertes Mittel ist und mit den anderne Medikamenten kombiniert werden kann. Alles Gute und beste Grüße Anette Fach