Hallo, es geht um meine 7-jährigen Cockerspaniel-Hündin, die immer gesund und munter war. In der Nacht von Sonntag auf Montag hatte sie erbrechen und Durchfall. Als der Durchfall am Dienstag blutig wurde, bin ich mit ihr zum Tierarzt gefahren. Dort wurde mir aufgrund ihres noch guten Allgemeinzustandes empfohlen zunächst mit einer Antibiotikatherapie zu warten. Als sich ihr Zustand Mittwoch verschlechterte und der Durchfall nicht abnahm konsultierte ich erneut den Tierarzt. Sie wurde untersucht und erhielt ein Antibiotika sowie Schmerzmittel. Sie erhielt die Diagnose HGE. Am Donnerstag ging der Durchfall bzw. das blutige zurück, sie war aber weiterhin sehr schwach. Ich dachte, dass sie wahrscheinlich noch schwach ist von der Erkrankung. Sie mochte auch abends nichts mehr trinken und bewegte sich nur wenig. Ich habe ihr Wasser mit einer Spritze eingeträufelt. Als ich Freitag Morgen mit ihr wieder beim Tierarzt war, war es bereits zu spät. Sie erhielt zwar Infusionen, allerdings haben ihre Organe bereits versagt. Ich mache mir nun die ganze Zeit Vorwürfe, dass ich sie hätte retten können, wenn ich am Donnerstag zum Tierarzt oder in eine Klinik gebracht hätte. Ich kann es nicht glauben, dass meine immer gesunde Hündin so schnell verstorben ist. Es fühlt sich so vermeidbar an, dass sie noch leben würde, wenn sie schneller eine Infusion bekommen hätte.