Hallo, mein Hund Meiko (Labrado) leidet seit ca. 3 Wochen an einem bzw. zwei Zwischenzehengranulom. Da er das schon häufiger hatte, haben wir es zunächst mit diversen Salben probiert. Es wurde auch immer besser, aber auch immer wieder schlimmer. Besonders schlimm geschwollen ist das eine, als wir einen Verband angelegt haben. Die Tierärzin hat dann zunächst Antibiotika und ein entzündungshemmendes Medikament verordnet und einen Zugsalbenverband angelegt. Das hatten wir uns nicht getraut, weil die Schwellungen zum Teil offen waren. Sie meinte aber, dass das kein Problem wäre. Gestern waren wir zur Kontrolle, Verband abgenommen und es hat sich extrem verschlimmert. Es ist sehr geschwollen und es kam auch Sekret raus. Die Tierärztin hat mir dann zur OP geraten, weil evtl. Grannen drin sein könnten. Ich bin nicht so richtig überzeugt davon, da es mir merkwürdig erscheint, dass es zuletzt mit der Zinksalbe wesentlicher besser geworden ist und m. E. der Verband und/oder die Zugsalbe die Wunde verschlimmert hat. Er hat die Schwellung an zwei Stellen an einer Pfote, jeweils die äußeren Zwischenzehen. Eine davon ist aber nur sehr klein. Ich weiß, dass Grannen wandern können, aber wandern die wirklich von der äußeren Zwischenzehe zu der inneren Zwischenzehe? Die Tierärztin hat dann vorgeschlagen, dass wir erst einmal eine Probe entnehmen, um zu testen, ob das Antibiotikum vielleicht nicht das richtige ist und hat mir direkt auch ein anderes Antibiotikum mitgegeben. Ich weiß aber nicht, ob die Probe auch auf evtl. andere Krankheiten untersucht wird? Bevor ich meinen Hund einer OP unterziehe, hätte ich schon gerne Klarheit, dass diese wirklich notwendig ist. Mir kommt es komisch vor, dass nicht zunächst andere Untersuchungen gemacht werden, um andere möglichen Krankheiten auszuschließen, sondern direkt eine OP vorgeschlagen wird. Ich habe zumindest gelesen, dass die Pododermatitis auch andere Ursachen außer Fremdkörper haben kann. Wie ist Ihre Meinung dazu? Vielen Dank und freundliche Grüße