zurück zur Übersicht OP Schäferhündin Gebärmutterentfernung 30.03.2010 von Ursula K. Guten Tag, im November hatte meine 3 Jahre alte Hündin o.a. OP. Nun scheinen sich ein paar Fäden in den unteren Hautschichten zu entzünden. Die OP-Narbe ist auch sehr knotig verwachsen. Muss sie deshalb noch einmal nachoperiert werden? Nur mit entzündungshemmender Salbe die ich vom Tierarzt bekommen habe scheinen die Beschwerden nicht wegzugehen. Vielen Dank für kurze Antwort. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau K., normalerweise werden in den unteren Hautschichten Fäden verwendet, die sich selbst auflösen. Die Zeitspanne bis zum Auflösen kann teilweise sehr lange dauern, je nach dem welcher Faden verwendet wurde. Ihre Hündin darf auf keinen Fall an der Wunde/Narbe lecken, sonst heilt diese nicht ab. Falls nötig, muß sie einen Halskragen tragen oder einen Bauchverband bzw. ein T-Shirt. Das wulstige in der Naht kann manchmal durch festes Vernähen der unteren Schichten entstehen, verwächst sich aber i.d. R wieder. Eventuell verträgt Ihre Hündin aber auch das verwendete Nahtmaterial nicht, was allerdings eher selten vorkommt. Prüfen Sie , ob die Wunde Heilungstendenz zeigt, wenn Ihre Hündin Sie absolut über mindestens 2 Wochen nicht ablecken kann. Parallel kann ein Antibiotikum z.B. ein Cephalosporin verwendet werden. Sollten dann noch immer Heilungsprobleme vorhanden sein, ist eine Nach-OP im Einzelfall notwendig. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau K., normalerweise werden in den unteren Hautschichten Fäden verwendet, die sich selbst auflösen. Die Zeitspanne bis zum Auflösen kann teilweise sehr lange dauern, je nach dem welcher Faden verwendet wurde. Ihre Hündin darf auf keinen Fall an der Wunde/Narbe lecken, sonst heilt diese nicht ab. Falls nötig, muß sie einen Halskragen tragen oder einen Bauchverband bzw. ein T-Shirt. Das wulstige in der Naht kann manchmal durch festes Vernähen der unteren Schichten entstehen, verwächst sich aber i.d. R wieder. Eventuell verträgt Ihre Hündin aber auch das verwendete Nahtmaterial nicht, was allerdings eher selten vorkommt. Prüfen Sie , ob die Wunde Heilungstendenz zeigt, wenn Ihre Hündin Sie absolut über mindestens 2 Wochen nicht ablecken kann. Parallel kann ein Antibiotikum z.B. ein Cephalosporin verwendet werden. Sollten dann noch immer Heilungsprobleme vorhanden sein, ist eine Nach-OP im Einzelfall notwendig. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt