zurück zur Übersicht Zeckenmittel für Hund und Katze 06.04.2010 von Karin H. Hallo, ist es richtig, dass es für Hunde Zeckenmittel gibt, die für Katzen nicht verträglich sind (nur allein durch ablecken, Geruch aufnehmen, ...)?? Ich möchte nur meinen Hund mit einem Zeckenmittel behandeln, aber meine 2 Katzen nicht (leben in einem Haushalt). Oder müssen die Katzen (sind nur im Haus) auch behandelt werden? Würde mich über eine Antwort freuden und verbleibe mfg Karin H. Antwort von Tierarzt Dr. Christian Bank Sehr geehrte Frau H., es ist richtig, daß Katzen den Wirkstoff Permethrin, der in diversen Anti-Zeckenmitteln beim Hund enthalten ist und dort auch gut wirkt, bei Katzen aufgrund eines Enzymdefekts zu Vergiftungserscheinungen mit starkem Speichelfluss und Krämpfen führen. Allerdings muß die Katze hierzu direkten Kontakt mit dem Wirkstoff haben, sprich ihn oral aufnehmen oder auf die Haut bekommen. In Haushalten, in denen Katzen und Hunde zusammen leben und engen Kontakt haben, sollte man sich überlegen auf ein für die Katze unproblematisches Präparat zu wechseln (z.B. Frontline). Eine Behandlung Ihrer reinen Wohnungskatzen gegen Zecken erscheint mir im Übrigen nicht nötig. Mit freundlichen Grüßen C.Bank
Antwort von Tierarzt Dr. Christian Bank Sehr geehrte Frau H., es ist richtig, daß Katzen den Wirkstoff Permethrin, der in diversen Anti-Zeckenmitteln beim Hund enthalten ist und dort auch gut wirkt, bei Katzen aufgrund eines Enzymdefekts zu Vergiftungserscheinungen mit starkem Speichelfluss und Krämpfen führen. Allerdings muß die Katze hierzu direkten Kontakt mit dem Wirkstoff haben, sprich ihn oral aufnehmen oder auf die Haut bekommen. In Haushalten, in denen Katzen und Hunde zusammen leben und engen Kontakt haben, sollte man sich überlegen auf ein für die Katze unproblematisches Präparat zu wechseln (z.B. Frontline). Eine Behandlung Ihrer reinen Wohnungskatzen gegen Zecken erscheint mir im Übrigen nicht nötig. Mit freundlichen Grüßen C.Bank
