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Borreliose-Impfung

von Marina S.

Hallo liebes Tierärtze Team , unser Hund ( Rüde ) 3 Jahre wurde vor kurzem ,da er immer wieder Blut im Urin hatte nach sehr vielen aufwändigen Untersuchungen (sterilen Urin abgenommen Prostatauntersuchung Ultraschall etc.) ,ein Harnblasenpapillom ( 1 cm gross ) in der Tierklinik entfernt . Er hat die OP sehr gut überstanden nun meine Frage er bekam schon von Welpenalter an die Borreliose-Impfung nun ist mir zu Ohren gekommen das der Tumor mit der Impfung zusammen hängen könnte !! Nun steht die nächste Impfung an und ich bin mir nicht mehr sicher ob ich sie bei meinem Hund machen lassen soll,da der Tumor ja auch wiederkommen kann, das wurde uns gesagt . Ihre Meinung dazu würde mir sehr helfen !! Danke im vorraus . Mit freundlichen Grüssen Marina

Antwort von Tierarzt Marcus Lewitschek

Sehr geehrte Frau S., Prinzipiell ist nichts unmöglich, aber das der Tumor der Blase von der Impfung kommt, ist doch eher unwahrscheinlich. Mir ist jedenfalls keine Studie oder Veröffentlich diesbezüglich bekannt. Wir haben jüngst zwei Hunde mit dem gleichen Problem operiert, gleiche bzw. ähnliche Diagnose und beide deutlich älter und nicht Borreliose geimpft. Nebenbei ist es auch sehr ungewöhnlich, dass ein so junger Hund schon solche Problem mit der Blase hat. Aber es kommt vor. Wenn diese Umfangsvermehrung in der Blase wieder kommen sollte, wird es mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit nicht von der Borreliose Impfung kommen. Wenn Sie allerdings zweifeln, was man auch sicher gut verstehen kann, wäre alternativ zu der Impfung eine gute Zecken Prophylaxe eine Möglichkeit. Wenn die Zecken gar nicht erst auf den Hund kommen oder wenn doch dort nicht lange bleiben, kann auch keine Infektion staatfinden und somit wäre Ihr Hund indirekt vor Borreliose „geschützt“. Mit freundlichen Grüßen, M.Lewitschek

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