zurück zur Übersicht Trächtigkeit 27.04.2010 von Franziska M. Sehr geehrte Damen und Herren, meine Hündin (5jahre, Airdale-mix) ist wahrscheinlich in der 5. Woche tragend und verhält sich seit ein paar Tagen seltsam. Sie frisst unregelmäßig, nimmt deutlich mehr Wasser auf und wird unsauber. Desweiteren wird sie sporadisch fast apathisch, klemmt die Rute ein, zittert und macht einen Buckel. Das vergeht nach einiger Zeit wieder und sie ist wieder normal, spielt usw. - dieses Verhalten wiederholt sich täglich mehrmals. Was kann die Ursache sein?? Mit freundlichen Grüßen, Franzi Antwort von Tierarzt Marcus Lewitschek Sehr geehrte Frau M. Solche Symptome sind durchaus bei einer Trächtigkeit denkbar, aber dann doch eher ungewöhnlich. Um sicher zu gehen, dass hier eine Trächtigkeit vorliegt, und nicht eine entzündliche Problematik der Gebärmutter (Gebärmutterentzündung, wäre allerdings auch noch etwas früh, kommt meist erst 6-8 Wochen nach dem Ende der Läufigkeit, ein vermehrtes Trinken 6-8 Wochen nach Ende der Läufigkeit ist häufig ein Symptom), sollten Sie bei Ihrem Tierarzt vorstellig werden. Mittels Ultraschall lässt sich ab dem 21. Tag der Herzschlag der Welpen darstellen. So kann man sicher gehen, dass hier keine schwerwiegenden Veränderungen vorliegen, die evtl. eine medikamentelle Therapie oder gar eine Operation nach sich ziehen würden. Mit freundlichen Grüßen, M.Lewitschek
Antwort von Tierarzt Marcus Lewitschek Sehr geehrte Frau M. Solche Symptome sind durchaus bei einer Trächtigkeit denkbar, aber dann doch eher ungewöhnlich. Um sicher zu gehen, dass hier eine Trächtigkeit vorliegt, und nicht eine entzündliche Problematik der Gebärmutter (Gebärmutterentzündung, wäre allerdings auch noch etwas früh, kommt meist erst 6-8 Wochen nach dem Ende der Läufigkeit, ein vermehrtes Trinken 6-8 Wochen nach Ende der Läufigkeit ist häufig ein Symptom), sollten Sie bei Ihrem Tierarzt vorstellig werden. Mittels Ultraschall lässt sich ab dem 21. Tag der Herzschlag der Welpen darstellen. So kann man sicher gehen, dass hier keine schwerwiegenden Veränderungen vorliegen, die evtl. eine medikamentelle Therapie oder gar eine Operation nach sich ziehen würden. Mit freundlichen Grüßen, M.Lewitschek