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mehrere Fragen

von Michael S.

Hallo Liebes Tasso Team, eigentlich habe ich gleich mehrer Fargen an Euch, wir haben einen Labrado-Mix von 17 Moaten geschätzt aus dem Heim, er war ausgesetzt, unser Tierarzt hat ihn trotz seiner 17 Monate noch mal grundimunisiert. War das wirklich notwendig?? Desweiteren hat uns der Leiter der Hundeschule, in der wir sind, darauf aufmerksam gemacht, dass der Hund auf der rechten Hinterhand nicht sauber auftritt. Darauf aufmerksam gemacht, hat der Tierarzt, nach Abtasten der Wirbelsäule und der Hüfte, uns Schmerztabletten mitgegeben. Obwohl keinerlei Anzeichen von Schmerz Seitens unseres Hundes zu sehen geschweigeden zu hören war. War das sinnvoll?? Ich meine, ich nehme auch keine Schmerzmittel ein, wenn ich keine akuten Schmerzen habe. Ok, ihr könnt jetzt sagen, warum habt ihr dem Hund die Tabletten gegeben?! Weil wir in dem Moment das was der Arzt gesagt hat für richtig hielten und nicht hinterfragt haben. Das haben wir erst, nach dem uns der Hund die Wohnung vollgekotzt hat und ganz im Gegensatz zu seiner sonstigen Art total letargisch in seinem Korb lag. Wir überlegen, zu einem Physiotherapeuten zu gehen um HD oder andere Krankheiten des Stützapparates auszuschließen. Könntet ihr uns eien Therapeuten in unerer Nähe empfehlen?? Nur noch eins, wenn unser Hund mit seinem "Kumpel" ein Bernersen 11 Monate tobt und ich meine wirklich toben, ist nichts aber auch garnichts auch nicht nach dem Toben irgendetwas von vorsichtigem Auftreten oder Humpeln zu sehen. Im voraus Danke schön für Eure Bemühungen und Hilfe verbleiben wir mit freundlichen Grüßen Familie S.

Tierärztin Dr. Anette Fach

Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach

Sehr geehrter Herr S., bei einem Fundtier wissen wir nichts über die Vorgeschichte. Daher würde ich auch gerade einen jungen Hund vollständig durchimpfen. Nur so wissen Sie, dass er vollen Impfschutz genießt. Wichtig hierbei ist auch, nach einem Jahr die Grundimmunisierung abschliessen zu lassen. Nur so ist der Hund ausreichend geschützt. Ein Tier das nicht sauber auftritt, tut dies meist aufgrund einer vorliegenden Schmerzhaftigkeit. Hier sollte dann aber eine versuchsweise durchgeführte Schmerztherapie eine Besserung zeigen. Sollte dies nicht der Fall sein, würde ich spätestens jetzt mit bildgebender Daignostik beginnen bzw. bei dem Hund eine allgemeineUntersuchung, eine Lahmheituntersuchung und evtl. auch eine neurologische Untersuchung durchführen. Es könnte auch eine anderes Problem z.B. mechanischer Art vorliegen. Ein schmerzhafter Prozeß ist aber sicherlich bei Tieren häufiger anzutreffen. Schmerzen sollten aber auch nach Belastung wie Toben eher schlechter werden. Ohne weitere Untersuchung werden Sie wohl bei Ihrem Hund nicht weiterkommen. Magenschmerzen bzw. Nebenwirkungen im Magendarmbereich sind übrigens die häufigsten Probleme bei der Einnahme von schmerzstillenden Medikamenten für den Bewegungsapparat. Da hilft dann nur ein sofortiges Absetzen des Präparates. Einen speziellen Tierphysiotherapeuten kann ich Ihnen nicht empfehlen. Es gibt aber zum Beispiel in Bad Wildungen eine bekanntes REHA Zentrum für Tiere. Vielleicht können die Menschen dort Ihnen weiterhelfen. Alles Gute und herzliche Grüße Anette Fach

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