zurück zur Übersicht mein Hund beisst sich 16.06.2010 von Maik S. Mein Schäferhund Rex beisst sich jedes Jahr im Juni/Juli rechts und links an den Pobacken auf. Mein Tierarzt hat auch schon im Blut geschaut und nix gefunden. Er kann mir auch nicht sagen, was er hat. Wisst ihr vielleicht, was mir dem Hund los ein könnte??? Lieber Gruß Maik S. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrter Herr S., es könnte sich um einen Hot-Spot handeln, bei den durch kleine Hautläsionen Bakterien in die Haut eindringen und Entzündungen hervorrufen. Es gibt Hunderassen, die in dieser Hinsicht empfindlicher sind als andere, u.a. auch der Schäferhund. Behandelt wird mit Antibiotika, bei Bedarf auch (sehr vorsichtig)mit Kortison gegen Juckreiz. Die betroffene Stelle wird mit einer desinfizierenden Lösung gereinigt und dann getrocknet. Oft es hilfreich, teilweise auch schon vorbeugend zum Sommer hin, das Fell sehr kurz zu halten, damit die Haut gut belüftet ist. In sehr dichtem Fell staut sich die Wärme und es bildet sich ein ideales Klima für Bakterien. Parasitäre Infektionen und Allergien sollten ausgeschlossen werden, da sie als grundlegende Ursache hinter der Erkrankung stehen können. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrter Herr S., es könnte sich um einen Hot-Spot handeln, bei den durch kleine Hautläsionen Bakterien in die Haut eindringen und Entzündungen hervorrufen. Es gibt Hunderassen, die in dieser Hinsicht empfindlicher sind als andere, u.a. auch der Schäferhund. Behandelt wird mit Antibiotika, bei Bedarf auch (sehr vorsichtig)mit Kortison gegen Juckreiz. Die betroffene Stelle wird mit einer desinfizierenden Lösung gereinigt und dann getrocknet. Oft es hilfreich, teilweise auch schon vorbeugend zum Sommer hin, das Fell sehr kurz zu halten, damit die Haut gut belüftet ist. In sehr dichtem Fell staut sich die Wärme und es bildet sich ein ideales Klima für Bakterien. Parasitäre Infektionen und Allergien sollten ausgeschlossen werden, da sie als grundlegende Ursache hinter der Erkrankung stehen können. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt