zurück zur Übersicht Zeckenschutzimpfung 27.06.2010 von Maria S. Unser Hund, ein Westhighland Terrier (Westie), ist vier Jahre alt. Vor 3 Wochen haben wir ihn das erst mal gegen Borreliose impfen lassen. Das war, wie schon die vorherigen Tierarztbesuche, wieder ein Drama. Er hat schon beim Betreten der Praxis große Angst, zittert am ganzen Körper und stellt sich gleich wieder an die Ausgangstür. Für die Impfung selbst war er kaum festzuhalten und hat sogar vor Angst Kot verloren. Nun steht nach gut 3 Wochen die zweite Impfung gegen Borreliose an. Vor dem eben geschilderten Hintergrund fragen wir uns natürlich ob wir das unserem Hund antun sollen, da wir inzwischen gelesen haben, dass diese Impfung sehr umstritten ist und viele Tierärzte wohl der Auffassung sind, dass sie auch nutzlos ist. Andererseit hat er immer wieder Zecken und wir wissen nicht, ob es nicht vielleicht doch wichtig wäre eine Impfung machen zu lassen. Wenn es diese Impfung unbedingt erforderlich sein sollte, stellt sich außerdem die Frage, ob wir sie nicht vielleicht bei einem anderen Tierarzt machen lassen können, bei dem er vielleicht weniger Angst hat, da es eine Zweitimpfung ist. Was würden Sie uns raten. Vielen Dank für Ihre Hilfe. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau S., ich empfehle die Impfung gegen Borreliose, da sich diese Erkrankung zunehmend ausbreitet. Mittlerweile gibt es einen neuen verbesserten Impfstoff, der einen besseren Schutz bietet. Trotzdem sollte begleitend eine gute Zeckenprophylaxe verwendet werden. Ob Sie für die Wiederholungsimpfung den tierarzt wechseln oder nicht, macht wahrscheinlich keinen großen Unterschied, da Ihr Hund den neuen Tierarzt sofort nach Betreten der Praxis ebenfalls als Tierarzt einordnen wird. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau S., ich empfehle die Impfung gegen Borreliose, da sich diese Erkrankung zunehmend ausbreitet. Mittlerweile gibt es einen neuen verbesserten Impfstoff, der einen besseren Schutz bietet. Trotzdem sollte begleitend eine gute Zeckenprophylaxe verwendet werden. Ob Sie für die Wiederholungsimpfung den tierarzt wechseln oder nicht, macht wahrscheinlich keinen großen Unterschied, da Ihr Hund den neuen Tierarzt sofort nach Betreten der Praxis ebenfalls als Tierarzt einordnen wird. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt