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Phänomen Neufundländer?

von Beatrix G.

Hallo Ärzteteam, ich bin mit Leib und Seele Neufundländerbesitzerin, frage mich aber mitlerweile ob ich meine Hunde "krank" mache. Zur Erklärung: Momentan besitze ich einen 9Monate alten Rüden, der nur "platscht"(breiiger Kot), sehr oft erbricht und extrem oft uriniert. Meine Verunsicherung rührt daher, daß ich bis letztes Jahr einen Rüden hatte, den ich seine ganzen 12Lebensjahre nie habe fest Koten sehen und auch die anderen oben beschriebenen "Angewohnheiten?" hatte. Liegt dies evtl. in der Natur dieser Rasse. Ich habe mich bisher noch nicht an meine Haustierärztin gewand, weil ich die Prozeduren wie Blutuntersuchungen, sämtliche gängigen Futtersorten (nur Trocken) testen,..., sogar bis hin zum Schlauch schlucken, schon beim Vorgänger mitgemacht habe, - o.B.! Vielleicht füttere ich auch falsch? Momentan bekomt er zwei Rationen auf den Tag verteilt, vorgeweicht da er extrem schlingt. Er geht dann nach der Fütterung sehr schnell sich entleeren. Aber auch wenn ich ihn "einsperre", zum einhalten, ist sein Stuhl selbst nach Stunden breiig, es kann sogar passieren, daß er nicht hält und sich in der Wohnung löst. Ich habe die Hoffnung nun von Ihnen Tips und Anregungen zu erhalten oder dass Sie mir gar einen Kollegen empfehlen können, der sich auf solche Fälle spezialisiert hat, sollte es kein Fehler meinerseits sein. Auf Antwort wartend, verbleibe ich freundlichem Gruß Beatrix G.

Tierärztin Dr. Anette Fach

Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach

Sehr geehrter Frau G., mir ist nicht bekannt, dass Neufundländer zu den von Ihnen beschriebenen Symptomen neigen. Es liegt auch keine Rassedisposition für eine Erkrankung mit diesen Symptome bei dieser Hunderasse vor. bei einem jungen Hund mit dieser Symptomatik empfehle ich Ihnen schon v.a. infektiöse Ursachen wie bakterielle oder Virusinfektionen des Magen darm oder auch Parasiten wie Würmer oder Giardien mittels Kotuntersuchung ausschliessen zu lassen. Die Kotuntersuchung kostet zwar Geld, stellt aber keinen Eingriff am Hund da, da ja Sie einfach Kot des Hundes bei Ihrem Tierarzt abgeben müssen. Zusätzlich würde ich auf jeden Fall versuchen, über eine Futteränderung z. B. auf hypoallergenes Futter eine Verbesserung zu erreichen. Wenn die Kotkonsistenz nicht gut ist, ist es für den Hund natürlich schwer, den Kot einzuhalten. Ich würde ihm daher stehts die Möglichkeit sich draussen zu entleeren anbieten. Herzliche Grüße Anette Fach

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