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Futtermittelallergie

von Julia A.

Sehr geehrte Tierärzte, mein Hund, eine Altenglische Bulldogge, leidet vermutlich unter einer Futtermittelunverträglichkeit. Nun wollte ich wissen, was der beste Weg ist, eine eindeutige Diagnose zu stellen. Sollte man eine Ausschlussdiät machen und nach und nach eine Zutat zugeben oder auf ein Futter mit geringem Allergiepotenzial umsteigen? MfG, Julia A.

Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Sehr geehrte Frau A., es gibt zwar Blutuntersuchungen, mit denen Futtermittelbestandteile auf Unverträglichkeit getestet werden können, aber der bessere Weg ist eine Ausschlussdiät. Dazu wird über mindestens 8 Wochen ausschließlich eine Eiweiß- und Kohlenhydratsorte gefüttert, die der Hund sicher in den letzten Monaten nicht gefressen hat. Meist wird Pferdefleisch und Kartoffel verwendet. Alle Futterzusätze und Leckerlis werden weggelassen. Auch seltenes Zwischenfüttern von anderen Dingen verdirbt Ihnen die ganze Mühe. Verbessern sich die Symptome wie Juckreiz und Hautentzündung, dann deutet dies auf eine Futtermittelallergie hin. Nun kann man nach 8-10 Wochen eine Provokation mit einem neuen Futterbestandteil durchführen. Beginnen die Symptome erneut, wird zur Ausschlussdiät zurückgekehrt und das ganze beginnnt von vorne. So werden verschiedene Futtermittel ausgetestet. Sicherlich können Sie auch auf ein hypoallergenes Futtermittel als Alleinfuttermittel umsteigen und dieses bei Besserung der Hautsymptome einfach beibehalten. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt

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