zurück zur Übersicht kein finanziellen Mittel für Op 20.09.2010 von Katrin T. Unser KerryBlue Terrier leidet seit mehreren Jahren an Geschwüren, hat schon Bestrahlung und Chemo und mehrere Ops hinter sich, nun hat er am Hals schon wieder ein Geschwür (kartoffelgroß) und muss eigentlich wieder unters Messer. Leider fehlen uns die finanziellen Mittel und wir möchten ihn nicht einschläfern lassen, da er ausser hin und wieder Juckreiz keine Probleme damit hat. Er ist neun Jahre alt und ganz agil. Die Geschwüre stören ihn nicht, es passiert eben nur, daß er mal beim Kratzen dran kommt und es stark blutet,so daß ich einen Druckverband ihm mache. Er läßt es sich sogar ohne Halskrause gefallen und trägt den Verband ohne mit der Wimper zu zucken. Vielleicht wissen Sie einen Rat für mich. Besten Dank für Ihre Beantwortung Katrin T. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Frau T., je nach Tumorart kann die Therapie durch Chirurgie, Bestrahlung oder Chemotherapie erfolgen. Die drei Therapieformen werden teilweise auch kombiniert. Dies ist u.a. abhängig von der Tumorart, der genauen Stelle am Körper, Dem Grad der Ausbreitung im Körper usw. Wenn eine Therapie nicht durchgeführt werden kann (sei es aus persönlichen oder medizinischen Gründen) können Sie nicht viel tun. Wenn der Tumor blutet, können Sie einen Verband anlegen, wie Sie dies beschreiben. Sollte der Tumor aber stärker anfangen zu bluten, wird es vermutlich schwierig werden. Oft steht dann doch das Einschläfern im Raum, auch wenn es dem Tier vom restlichen Körper oder vom "Kopf" her noch gut geht. Vielleicht kann Ihr Tierarzt Ihnen ja bei den Kosten entgegenkommen, indem Sie beispielsweise einen Ratenzahlungsvertrag mit ihm abschliessen. Häufig hilft hier ein persönliches Gespräch weiter, in dem Sie Ihre Situation darlegen und gemeinsam mit dem behandelndem Arzt eine Lösung für das Tier gefunden werden kann. Alles Gute und herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Frau T., je nach Tumorart kann die Therapie durch Chirurgie, Bestrahlung oder Chemotherapie erfolgen. Die drei Therapieformen werden teilweise auch kombiniert. Dies ist u.a. abhängig von der Tumorart, der genauen Stelle am Körper, Dem Grad der Ausbreitung im Körper usw. Wenn eine Therapie nicht durchgeführt werden kann (sei es aus persönlichen oder medizinischen Gründen) können Sie nicht viel tun. Wenn der Tumor blutet, können Sie einen Verband anlegen, wie Sie dies beschreiben. Sollte der Tumor aber stärker anfangen zu bluten, wird es vermutlich schwierig werden. Oft steht dann doch das Einschläfern im Raum, auch wenn es dem Tier vom restlichen Körper oder vom "Kopf" her noch gut geht. Vielleicht kann Ihr Tierarzt Ihnen ja bei den Kosten entgegenkommen, indem Sie beispielsweise einen Ratenzahlungsvertrag mit ihm abschliessen. Häufig hilft hier ein persönliches Gespräch weiter, in dem Sie Ihre Situation darlegen und gemeinsam mit dem behandelndem Arzt eine Lösung für das Tier gefunden werden kann. Alles Gute und herzliche Grüße Anette Fach