zurück zur Übersicht warme Nase und knackende Knie 25.10.2010 von Alexandra W. Hallo! Seit über einer Woche ist unser Westi im Alter von 4,5 Monaten bei uns eingezogen. Alles ist bestens. Er hat sich gut eingelebt und die Nächte sind endlich ruhig. Mit der Stubenreinheit müssen wir noch üben. Als wir ihn geholt haben, hatte er eine kalte und nasse Nase. Nun ist sie warm und trocken. Die Tierärztin vor Ort sagte, daß dies nicht schlimm ist. Sonst geht es ihm aber gut. Spielen und Fressen kein Problem. Desweiteren knacken seit 5 Tagen seine Knie. Nicht immer, manchmal beim Aufstehen und bei der Bewegung, mal mehr mal weniger, humpeln tut er aber nicht. Die Tierärztin sagte, daß dies fast alle kleinen Hunderassen haben, daß die Kniescheibe raus rutscht. Dies ist nicht schlimm, solange eine gute Muskulatur aufgebaut wird. Nun mache ich mir aber Sorgen, hat unser Kleiner Schmerzen? Stimmt das so? Was raten Sie mir? Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau W., die Nase eines Hundes kann tatsächlich mal warm und feucht sowie trocken und kalt oder umgekehrt sein. Dies sagt ohne eine Messung der Körperinnentemperatur rektal gemessen nicht viel aus. Das Knacken der Kniegelenke würde ich sorgfältig beobachten. Es ist durchaus möglich, dass die Kniescheibe zur Seite rutscht und sich auch wieder von alleine in ihre Ursprungsposition zurückbewegt. Dies ist dem Gelenk allerdings nicht unbedingt zuträglich. Vermeiden Sie vorsichtshalber übermäßiges Toben, vielleicht hat Ihr Hund sich im Übermut etwas übernommen. Beobachten Sie, ob das Knacken nach einer 10tägigen Schonphase besser geworden ist. Stöckchenwerfen und Ballspielen sollten Sie ebenfalls meiden, da hier eine erhöhte Belastung der Gelenke auftritt. Falls sich zunehmende Probleme daraus entwickeln, könnten Sie Ihren Hund einem orthopädisch ausgerichtetem Tierarzt vorstellen. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau W., die Nase eines Hundes kann tatsächlich mal warm und feucht sowie trocken und kalt oder umgekehrt sein. Dies sagt ohne eine Messung der Körperinnentemperatur rektal gemessen nicht viel aus. Das Knacken der Kniegelenke würde ich sorgfältig beobachten. Es ist durchaus möglich, dass die Kniescheibe zur Seite rutscht und sich auch wieder von alleine in ihre Ursprungsposition zurückbewegt. Dies ist dem Gelenk allerdings nicht unbedingt zuträglich. Vermeiden Sie vorsichtshalber übermäßiges Toben, vielleicht hat Ihr Hund sich im Übermut etwas übernommen. Beobachten Sie, ob das Knacken nach einer 10tägigen Schonphase besser geworden ist. Stöckchenwerfen und Ballspielen sollten Sie ebenfalls meiden, da hier eine erhöhte Belastung der Gelenke auftritt. Falls sich zunehmende Probleme daraus entwickeln, könnten Sie Ihren Hund einem orthopädisch ausgerichtetem Tierarzt vorstellen. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt