zurück zur Übersicht Plötzlich hektisches Verhalten des Hundes 02.11.2010 von Manfred H. Guten Tag, ich habe eine Dobermann-Hündin, 5 Jahre alt, nicht kastriert oder sterilisiert. Sie hat Spondylose und das Head-Bopping-Syndrom. Nun zeigt sie seit mehreren Wochen schon folgende "Erscheinung": Aus der Ruhe heraus schreckt sie plötzlich auf und schaut total erschrocken auf ihren Schwanz (kupiert). Sie rennt dann auch einige Meter durch die Wohnung wie von einer Wespe gestochen, dabei immer der erschrockene, panische Blick. Ich habe auch manchmal den Eindruck, dass ihr die Rüden extrem "hinten dran" hängen, auch wenn sie nicht läufig ist. Sichtbar ist nichts, also kein wirklicher Stich oder ähnliches. Wenn man sie in der Nähe des Afters "kratzt" oder die Oberschenkel massiert (klingt blöd, aber wenn man seinen Hund leiden sieht macht man komische Sachen) hat man den Eindruck, das tut ihr gut, sie schleckt sofort meine Hand oder mein Gesicht ab. Unser Tierarzt konnte nichts erkennen, meinte, es könne an der Spondylose liegen. Vielleicht haben Sie eine Idee, was das sein könnte. Entwurmt wurde sie vor einigen Wochen, das wäre noch eine Idee von mir gewesen, aber ansonsten bin ich ratlos. Für Ihre Hilfe bedanke ich mich schon jetzt sehr herzlich, Mit freundlichen Grüßen, Manfred H. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr H., hat Ihr Tierarzt auch die Analdrüsen kontrolliert? Vielleicht sind die ja angeschoppt. Das fällt mir jetzt spontan erstmal ein. Wenn der Hund Schmerzen hat, bräuchte er natürlich eine entsprechende Schmerztherapie. Diese kann man auch mal für 1-2 Wochen geben, und schauen, ob sich die Situationen entspannen. Ausserdem gibt es noch weitere Erkrankungen wie z.B. fokale Epilepsie, die eventuell mit so einem Verhalten einhergehen können. Das sind so die Gedanken, die mir zu Ihrer Schilderung jetzt kommen. Vielleicht hilft es Ihnen ja weiter. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr H., hat Ihr Tierarzt auch die Analdrüsen kontrolliert? Vielleicht sind die ja angeschoppt. Das fällt mir jetzt spontan erstmal ein. Wenn der Hund Schmerzen hat, bräuchte er natürlich eine entsprechende Schmerztherapie. Diese kann man auch mal für 1-2 Wochen geben, und schauen, ob sich die Situationen entspannen. Ausserdem gibt es noch weitere Erkrankungen wie z.B. fokale Epilepsie, die eventuell mit so einem Verhalten einhergehen können. Das sind so die Gedanken, die mir zu Ihrer Schilderung jetzt kommen. Vielleicht hilft es Ihnen ja weiter. Herzliche Grüße Anette Fach