zurück zur Übersicht

Berberis

von Julia H.

Liebes TÄ-Team, meine Katze erhielt von der TÄ Berberis D6 Globuli, da sie einen geröteten Zahnfleischsaum hat. Ich möchte nun gerne eine zweite Meinung einholen. Kann sie das Mittel unbedenktlich lange nehmen? Kann es zu Nebenwirkungen kommen? Kann mein Kater (der keine Zahnfleischentzündung hat) das Mittel zur Vorbeugung einnehmen? Wenn ja, in der gleichen Dosierung? Mein zweites Anliegen ist folgendes: Ich bin seit noch nicht langer Zeit mit einem Mann zusammen, der einen Berner Sennenhund hat. Nun würden wir bald zusammenziehen. Der Hund mag Katzen. Aber meine Katzen sind sehr ängstlich Hunden gegenüber. Mein Kater verkriecht sich stundenlang vor Angst. Was kann ich tun? Gibt es Verhaltensmaßnahmen, die Katzen und den Hund zusammenzuführen? Ich möchte keinesfalls meine Katzen aufgeben, sie sind das liebste, was ich habe. Und er natürlich auch seinen Hund nicht. Es muß doch eine Lösung geben, ohne daß wir immerzu nur getrennte Wohnungen haben müssen. Freundliche Grüße Julia H.

Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Sehr geehrte Frau H., die homöopathischen Globuli können durchaus über 2-3 Wochen gegeben werden. Wenn sich bis dann allerdings keine Besserung einstellt, muß wahrscheinlich das Medikament bzw. die Behandlung verändert werden. Falls Zahnstein vorhanden ist, sollte dieser unbedingt vor einer Behandlung entfernt werden, da sonst Medikamente nicht helfen können. Auch wenn homöopathische Medikamente i.d.R. keine Nebenwirkungen haben, sollten Sie nicht vorbeugend eingesetzt werden. Die Gewöhnung von Hund und Katzen erfordert viel Geduld und Einfühlungsvermögen. Sie können zuerst die Katzen mit dem Geruch des Hundes vertraut machen, in dem Sie eine benutze Hundedecke in Ihrer Wohnung auslegen. Als nächsten Schritt können Sie den Hund streicheln und mit dem Geruch an Ihren Händen die Katzen mit Leckerlis füttern. Falls der Hund mit zu Besuch kommt, ist es wichtig, dass die Katzen einen hundefreien Rückzugsort haben, zu dem der Hund nie Zugang hat. Am besten sollte sich der Hund zu Beginn sehr ruhig verhalten und am besten auf einem festen Platz liegen. So wird das Verhalten des Hundes für die Katzen leichter überschaubar. Falls Sie das Zusammenziehen mit Ihrem Partner planen, würde ich ebenfalls eine hundefreie Zone einrichten, da es schon sehr lange dauern kann, bis sich die Katzen an den Hund gewöhnen. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt

758.548 „Gefällt mir“-Angaben

Danke für die vielen Likes!

TASSO-Videos

Alles zu den Aufgaben von TASSO in Bildern

Newsletter

Bleiben Sie immer auf dem Laufenden!

Cookies

Liebe Tierfreunde,
um unsere Webseite optimal auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen, verwenden wir Cookies. Einige Cookies sind technisch notwendig (essentiell), damit unsere Webseite funktioniert. Zudem verwenden wir Cookies zu Marketing- und Statistik-Zwecken, um Ihnen ein noch besseres Webseiten-Erlebnis zu bieten. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten und diese jederzeit unter „Cookie-Einstellungen“ einsehen und ändern. Erklärung zur Nutzung von Cookies auf unserer Webseite Datenschutzerklärung