zurück zur Übersicht Wekpenfutter. Ja oder nein? 12.01.2011 von Leila A. Hallo liebes TASSO-Team, ich habe einen 12 Wochen alten Boxer-Mix. Von der Züchterin habe ich einen ganzen 10kg-Sack Welpenfutter mitbekommen, der nun langsam zur Neige geht. Nun wurde mir in der Welpenstunde gesagt, dass ich das Welpenfutter möglichst schnell absetzen soll, da die Hunde dadurch zu schnell wachsen, außerdem solle ich vollständig auf Getreide verzichten oder am besten Barfen. Im Internet sind die Meinungen ja wirklich sehr verschieden... und ich umso mehr verwirrt. Meine Tierärztin gab mir da leider auch keine gescheite Antwort. Vllt. können Sie ja etwas Klarheit in diese Sache bringen? Vielen Dank im Voraus! Mit freundlichen Grüßen Leila & Amy Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau A., es ist richtig, dass Sie Ihrem 12 Wochen alten Hund jetzt auf ein Juniorfutter umstellen können. Je nach Marke gibt es viele Futter, die für großwüchsige Hunde bereits einen reduzierten Eiweißgehalt umgesetzt haben. Mit 6-8 Monaten können Sie dann bereits auf ein Adultfutter umstellen (je nach gewählter Marke). Ich persönlich finde ein fertiges Hundefutter für mich als Besitzer angenehm. Trockenfutter ist überigens auch besser für die Zähen als Dosenfutter. Beim Barfen haben Sie viel Arbeit mit der Fütterung. Auch sollten einige Hygienegrundsätze beachtet werden (kein rohes Geflügel- oder Schweinefleisch, keine rohen Eier, keine Knochen, auf keinen Fall Geflügelknochen etc.). Ob Barfen oder Fertigfütterung hängt wesentlich von Ihren ganz persönlichen Vorlieben ab. Ich habe nicht das Gefühl, dass gebarfte Tiere gesünder sind als Tiere, die mit Fertigfutter ernährt werden:-). Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau A., es ist richtig, dass Sie Ihrem 12 Wochen alten Hund jetzt auf ein Juniorfutter umstellen können. Je nach Marke gibt es viele Futter, die für großwüchsige Hunde bereits einen reduzierten Eiweißgehalt umgesetzt haben. Mit 6-8 Monaten können Sie dann bereits auf ein Adultfutter umstellen (je nach gewählter Marke). Ich persönlich finde ein fertiges Hundefutter für mich als Besitzer angenehm. Trockenfutter ist überigens auch besser für die Zähen als Dosenfutter. Beim Barfen haben Sie viel Arbeit mit der Fütterung. Auch sollten einige Hygienegrundsätze beachtet werden (kein rohes Geflügel- oder Schweinefleisch, keine rohen Eier, keine Knochen, auf keinen Fall Geflügelknochen etc.). Ob Barfen oder Fertigfütterung hängt wesentlich von Ihren ganz persönlichen Vorlieben ab. Ich habe nicht das Gefühl, dass gebarfte Tiere gesünder sind als Tiere, die mit Fertigfutter ernährt werden:-). Herzliche Grüße Anette Fach