zurück zur Übersicht Spondylose Deutscher Schäferhund 18.01.2011 von Barbara d. Mein Deutscher Schäferhund (wird im Juni 12 Jahre) hat schon seit ca. 2-3 Jahren Spondylose. Er bekommt aber keine Schmerzmittel und ich habe auch den Eindruck, er hat keine Schmerzen. Jedoch wird sein Bewegungsablauf immer schlimmer. Nun meine Frage: Ich versuche, dass er weniger läuft weil es ihm (meiner Meinung nach) nicht so gut tut? Sollte ich ihn trotzdem noch - wie früher - ca. 2 Std. zum Spaziergang mitnehmen? Denn ich habe auch noch eine 10 jährige Schäferhündin, die natürlich laufen will! Ich bin ziemlich verunsichert weil ich einfach nicht weiß was richtig für ihn ist. Auch bin ich finanziell nicht sehr gut gestellt um immer wieder zum Tierarzt zu fahren. Ich würde mich wahnsinnig freuen wenn Sie mir antworten um mir zu sagen, was das Richtige für King wäre. Ich danke Ihnen ganz herzlich Barbara V. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau de V., ich würde auf jeden Fall dazu raten, Ihrem Hund Schmerzmittel zu geben. Diese sind speziell für Hunde beim Tierarzt erhältlich; auf keinen Fall darf man für den Menschen zugelassene Schmerzmittel verwenden, da diese zu starken Nebenwirkungen führen können. Ihr Hund sollte seine Schmerztabletten täglich erhalten. Diese werden speziell auf sein Gewicht abgestimmt und sollten immer mit etwas Futter gegeben werden. Dann wird seine Bewegungsfreude wieder etwas zunehmen und die Muskulatur bleibt erhalten. Um umgekehrten Fall wird die Beweglichkeit Ihres Hundes weiter abnehmen, demzufolge wird sich auch die Muskulatur schnell abbauen und die Schmerzen werden ohne stützende Muskulatur zunehmen. Ihr Hund sollte sich auf jeden Fall weiter bewegen, besser als 2 Stunden am Stück sind allerdings kleinere Einheiten von einer halben Stunde, in denen er möglichst gleichmäßig und langsam im Trab laufen kann. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau de V., ich würde auf jeden Fall dazu raten, Ihrem Hund Schmerzmittel zu geben. Diese sind speziell für Hunde beim Tierarzt erhältlich; auf keinen Fall darf man für den Menschen zugelassene Schmerzmittel verwenden, da diese zu starken Nebenwirkungen führen können. Ihr Hund sollte seine Schmerztabletten täglich erhalten. Diese werden speziell auf sein Gewicht abgestimmt und sollten immer mit etwas Futter gegeben werden. Dann wird seine Bewegungsfreude wieder etwas zunehmen und die Muskulatur bleibt erhalten. Um umgekehrten Fall wird die Beweglichkeit Ihres Hundes weiter abnehmen, demzufolge wird sich auch die Muskulatur schnell abbauen und die Schmerzen werden ohne stützende Muskulatur zunehmen. Ihr Hund sollte sich auf jeden Fall weiter bewegen, besser als 2 Stunden am Stück sind allerdings kleinere Einheiten von einer halben Stunde, in denen er möglichst gleichmäßig und langsam im Trab laufen kann. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt