zurück zur Übersicht Reizung im Rachenraum die 1. 23.02.2011 von Silvana W. Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe eine Französische Bulldogge im Alter von zwei Jahren. Erstmal zu seiner Vorgeschichte. Er war als kleiner Welpe mal richtig doll krank. Er hatte einen sonderbaren Husten, und die Tierärzte konnten mir nicht sagen, woran das liegt. Dem kleinen ging es dann zwischenzeitlich so schlecht, dass ich ihn zwangsernähren musste, da er selbst nicht mehr fressen und trinken konnte. Nach langer medikamentöser Behandlung ging es ihm dann doch irgendwann wieder besser. Aber er hatte noch immer ein Problem. Jedes Mal, wenn er gefressen hatte, dann musste er so ganz komisch husten, so als würde ihn irgend etwas im Hals stören. Als wir dann wieder bei einem Tierarzt waren, hatte dieser dann festgestellt, dass bei meinem kleinen Schatz die Lymphdrüsen am Hals sehr stark angeschwollen waren (die Größe eines Golfballes). Er bekam wieder Medikamente. Da er sich aber laufend übergeben musste, hat das eine ganze Weile gedauert. Er hatte danach auch noch Probleme mit dem Verdauungstrakt. Dafür bekommt er jetzt aber ein Spezial Futter von Royal Canin, welches wir beim Tierarzt kaufen müssen. Nun ist er zwei Jahre alt und hat immer noch Probleme mit seinem Hals, aber kein Tierarzt guckt sich das genau an. Die meinen, es läge vielleicht an seinem Gaumensegel. Aber für mich ist das keine Erklärung. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau W., was Sie von Ihrem Hund beschreiben, sind alles Symptome, die durch das sog. Brachyzephalensyndrom (Kurzköpfigkeit) bedingt werden. Ich finde, die Universität Leipzig (Prof. Öchtering) hat das Krankheitsbild sehr ausführlich und anschaulich auf der Homepage der Kleintierklinik dargestellt. Ich empfehle Ihnen, Ihren Hund bei einem Tierarzt vorzustellen, der sich gut mit diesem Krankheitsbild auskennt und auch die möglichen chirurgischen Eingriffe vornehmen könnte, die der Hund bräuchte, um ein symptomärmeres Leben führen zu können. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau W., was Sie von Ihrem Hund beschreiben, sind alles Symptome, die durch das sog. Brachyzephalensyndrom (Kurzköpfigkeit) bedingt werden. Ich finde, die Universität Leipzig (Prof. Öchtering) hat das Krankheitsbild sehr ausführlich und anschaulich auf der Homepage der Kleintierklinik dargestellt. Ich empfehle Ihnen, Ihren Hund bei einem Tierarzt vorzustellen, der sich gut mit diesem Krankheitsbild auskennt und auch die möglichen chirurgischen Eingriffe vornehmen könnte, die der Hund bräuchte, um ein symptomärmeres Leben führen zu können. Herzliche Grüße Anette Fach