zurück zur Übersicht Inkontinent, sporadisch 31.03.2011 von Nicole J. Meine Labradorhündin ist bald 8 Jahre alt und wurde vor drei Jahren kastriert. Sie hat eine Spondylose in der Lendenwirbelsäule. Erstmals hat sie im Sommer letzten Jahres etwas Urin im Schlaf verloren. Da habe ich ihr unter anderem Cranberries mit in ihr Futter getan und es ist mir dann nicht mehr aufgefallen. Nun verliert sie hin und wieder Urin im Liegen. Ist dann ganz verhalten und putzt sich, als wäre es ihr unangenehm. Gerade eben landete eine nicht geringe Menge auf ihrem Schlafplatz. Dadurch, dass sie kastriert ist und die Spondylose hat, liegt ja hier der Zusammenhang sehr nahe, ich werde sicher ihren Urin untersuchen lassen, obwohl sonst nichts auf eine Blasenentzündung hindeutet... Welche Möglichkeiten gibt es, ihr dieses Problem zu erleichtern? Nur Medikamente wie Caniphedrin? Die möglichen Nebenwirkungen sind ja nicht zu verachten und durch ihre Spondylose ist sie ja schon sporadisch auf Carprodyl angewiesen. Vielen Dank im Voraus. mit freundlichen Grüßen Nicole J. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau J., wenn Ihre Hündin nur sporadisch wenig Urin verliert und der Urin und auch die Harnblase weiter untersucht wurden und soweit in Ordnung sind, könnten Sie dies natürlich einfach auch aushalten:-). Wenn es für Sie oder Ihren Hund problematisch ist, kann man versuchen medikamentell das Harnträufeln in den Griff zu bekommen. Die entsprechenden Medikament sind jetzt nicht mit so starken Nebenwirkungen behaftet. Es gibt viele Hunde, die sie über Jahre ohne Probleme nehmen. Wie bei allen Dauermedikationen sollte regelmäßig (alle 3-5 Monate) eine Blutuntersuchung durchgeführt werden (Leber- und Nierenwerte mindestens). Alternativ gibt es auch verschiedene chirurgische Methoden, die Sie aber mit einem urologisch versierten Chirurgen besprechen müßten, ob und was für Ihre Hündin in Frage käme. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau J., wenn Ihre Hündin nur sporadisch wenig Urin verliert und der Urin und auch die Harnblase weiter untersucht wurden und soweit in Ordnung sind, könnten Sie dies natürlich einfach auch aushalten:-). Wenn es für Sie oder Ihren Hund problematisch ist, kann man versuchen medikamentell das Harnträufeln in den Griff zu bekommen. Die entsprechenden Medikament sind jetzt nicht mit so starken Nebenwirkungen behaftet. Es gibt viele Hunde, die sie über Jahre ohne Probleme nehmen. Wie bei allen Dauermedikationen sollte regelmäßig (alle 3-5 Monate) eine Blutuntersuchung durchgeführt werden (Leber- und Nierenwerte mindestens). Alternativ gibt es auch verschiedene chirurgische Methoden, die Sie aber mit einem urologisch versierten Chirurgen besprechen müßten, ob und was für Ihre Hündin in Frage käme. Herzliche Grüße Anette Fach