zurück zur Übersicht Hund frisst nicht 09.05.2011 von Melanie K. Hallo, ich habe eine französische Bulldogge. Er frisst zwar, aber nicht in den Mengen, die er am Tag fressen sollte. Ich habe schon so viele Sorten an Trockenfutter ausprobiert - die ersten paar Tage schmeckt es ihm, und dann will er das auch nicht mehr. Aber wenn ich ihm Nassfutter geben würde, das macht er weg wie nichts. Was ich schon ausprobiert habe. Gibt es irgend ein Mittel, das ich ihm geben kann, damit er Appetit kriegt? Ich weiß nicht mehr weiter, ich kann doch nicht jede Woche anderes Futter kaufen. Bitte um schnellstmögliche Antwort. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau K., in erster Linie ist es wichtig, dass Sie ein hochwertiges Futter auswählen, welches Ihr Hund gut verträgt. Richten Sie sich in der Auswahl des Futters vor allem nach der Zusammensetzung und der Eignung für Ihren Hund. Bei diesem Futtermittel bleiben Sie dann konsequent, auch wenn er an einem Tag mal nichts frißt. Generell können Sie auswählen, ob Sie ein Feuchtfutter oder ein Trockenfutter verfüttern. Aber man sollte ein Feucht-und ein Trockenfutter nicht zusammen vermischen, da die Verdauungszeiten unterschiedlich lange sind. Sie können aber ausprobieren, ob er ein Trockenfutter lieber trocken oder eingeweicht in Wasser frißt. Ebenso spricht nichts dagegen, einen Löffel Magerquark oder ein bißchen gekochtes Gemüse darunter zu mischen. Im Prinzip hängt es aber von Ihrer konsequenten Haltung ab, wie Sie Ihren Hund im Hinblick auf sein Fressverhalten erziehen. Die angegebene tägliche Futtermenge liegt nicht selten über dem Bedarf des Tieres; richten Sie sich lieber nach dem Unterhautfettgewebe. Die Rippen sollten gut zu fühlen sein. Auf jeden Fall können Sie sicher sein, dass Sie ihm nicht schaden, sollte er tatsächlich einmal nichts fressen. Schenken Sie ihm dann auch keine übermäßige Beachtung oder fangen gar an, ihn aus der Hand zu füttern. Ebenso sollten dann keine Leckerli oder andere Extras verfüttert werden. Ansonsten weiß er, dass er durch Verweigern der ersten Nahrung zu etwas "besserem" kommt. Viele Grüße B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau K., in erster Linie ist es wichtig, dass Sie ein hochwertiges Futter auswählen, welches Ihr Hund gut verträgt. Richten Sie sich in der Auswahl des Futters vor allem nach der Zusammensetzung und der Eignung für Ihren Hund. Bei diesem Futtermittel bleiben Sie dann konsequent, auch wenn er an einem Tag mal nichts frißt. Generell können Sie auswählen, ob Sie ein Feuchtfutter oder ein Trockenfutter verfüttern. Aber man sollte ein Feucht-und ein Trockenfutter nicht zusammen vermischen, da die Verdauungszeiten unterschiedlich lange sind. Sie können aber ausprobieren, ob er ein Trockenfutter lieber trocken oder eingeweicht in Wasser frißt. Ebenso spricht nichts dagegen, einen Löffel Magerquark oder ein bißchen gekochtes Gemüse darunter zu mischen. Im Prinzip hängt es aber von Ihrer konsequenten Haltung ab, wie Sie Ihren Hund im Hinblick auf sein Fressverhalten erziehen. Die angegebene tägliche Futtermenge liegt nicht selten über dem Bedarf des Tieres; richten Sie sich lieber nach dem Unterhautfettgewebe. Die Rippen sollten gut zu fühlen sein. Auf jeden Fall können Sie sicher sein, dass Sie ihm nicht schaden, sollte er tatsächlich einmal nichts fressen. Schenken Sie ihm dann auch keine übermäßige Beachtung oder fangen gar an, ihn aus der Hand zu füttern. Ebenso sollten dann keine Leckerli oder andere Extras verfüttert werden. Ansonsten weiß er, dass er durch Verweigern der ersten Nahrung zu etwas "besserem" kommt. Viele Grüße B. Schmidt
