zurück zur Übersicht plötzliche Angst 22.09.2011 von Sieglinde B. Hi, unser Hund Tweedledoo ist bei Ihnen auch registriert. Er ist 4 Jahre und stammt aus Spanien. Er ist eigentlich ein fröhlicher und selbstbewußter Hund. Seit 2 Tagen verhält er sich nachmittags eigenartig: er verfolgt mit Blicken etwas, was ich nicht sehe vor seinem Gesicht und schnappt manchmal so zu, als ob er eine lästige Fliege erwischen will. Dann bekommt er Ansgt und verkriecht sich in eine Ecke oder unter den Tisch. Er läuft in geduckter Haltung, wenn man ihn ruft. Morgens ist das meistens nicht. Er verhält sich beim Spazierengehen ganz normal, frißt normal und nimmt Leckerlis wie normal. Aber diese Angst kennen wir an ihm nicht. Gestern war eine große Fliege in der Küche. Er ist in die nächste Ecke gekrochen. Erst dachte ich, er ist von nem fliegendem Tier gestochen worden. Aber er leckt sich keine Stelle intensiver. Es tut mir weh, ihn mit dieser Angst zu sehen. Was mag er haben und was kann ich tun ? Danke im voraus. Mit freundlichen Grüßen Sieglinde B. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau B., ich kann verstehen, dass das ungewöhnliche Verhalten Ihres Hundes Ihnen Sorge bereitet. Ich empfehle Ihnen auch, den Hund beim Tierarzt mit der Problematik vorzustellen. Es gibt beim Hund Formen von Epilepsie, die sich in solchen Verhaltenweisen äussern können. Das heißt nicht, das der Hund jemals "Anfälle" bekommen muß. Dennoch würde ich ihn mal anschauen und durchchecken lassen. Wenn der Hund Angstzustände hat, die man nicht durch eine Änderung im Verhalten oder der Umgebung auflösen kann, gibt es auch die Option angstlösende Medikamente zu geben. Dies sollte aber der behandelnde Tierarzt im Einzelfall entscheiden. Alles Gute und herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau B., ich kann verstehen, dass das ungewöhnliche Verhalten Ihres Hundes Ihnen Sorge bereitet. Ich empfehle Ihnen auch, den Hund beim Tierarzt mit der Problematik vorzustellen. Es gibt beim Hund Formen von Epilepsie, die sich in solchen Verhaltenweisen äussern können. Das heißt nicht, das der Hund jemals "Anfälle" bekommen muß. Dennoch würde ich ihn mal anschauen und durchchecken lassen. Wenn der Hund Angstzustände hat, die man nicht durch eine Änderung im Verhalten oder der Umgebung auflösen kann, gibt es auch die Option angstlösende Medikamente zu geben. Dies sollte aber der behandelnde Tierarzt im Einzelfall entscheiden. Alles Gute und herzliche Grüße Anette Fach