zurück zur Übersicht Bauchtumor 25.10.2011 von Jenny K. Hallo, leider musste ich gestern beim TA erfahren, dass mein 11 jähriger Schäferhundrüde einen grossen Bauchtumor hat und wahrscheinlich nicht mehr lange lebt. Dieser wäre auch nicht mehr operativ zu entfernen. Er hat schon eine Zeit lang Durchfall und seit kurzem zeigt sich auch ab und zu Blut im Stuhl. Aber irgendwie werde ich den Gedanken nicht los, ob man dem Tier nicht doch operativ helfen kann. Eine zweite Meinung würde mir sehr weiterhelfen. Vielen Dank im voraus. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau K., wenn Sie mit der Therapieempfehlung (in Ihrem Fall konservativer Art, also ohne operativen Eingriff) Ihres Arztes nicht einverstanden sind, würde ich auch eine zweite Meinung bei einem Kollegen einholen. Dieser braucht dann aber den Hund sowie alle Befunde zur Ansicht, um sich ein eigenes Urteil bilden zu können. Oft werden auch Untersuchungen wie z.B. ein Bauchultraschall wiederholt oder weitere Untersuchungen wie z.B. eine Computertomographie durch den Arzt empfohlen. Nur so kann der Tierarzt eine Aussage machen, wie er die Situation und die Erfolgsaussicht für eine eventuelle Operation einschätzt. Es gibt sicherlich Bauchtumore, die inoperabel sind. Manchmal kann der Arzt aber erst eine definitive Aussage treffen, wenn eine sogenannte Laparatomie durchgeführt wird. Hierbei wird in Vollnarkose die Bauchhöhle eröffnet und konkret geschaut, ob die Möglichkeit für eine operative Hilfe besteht, die dann auch direkt durchgeführt wird. Alles Gute für Sie und Ihren Hund. Herzliche Grüße Anete Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau K., wenn Sie mit der Therapieempfehlung (in Ihrem Fall konservativer Art, also ohne operativen Eingriff) Ihres Arztes nicht einverstanden sind, würde ich auch eine zweite Meinung bei einem Kollegen einholen. Dieser braucht dann aber den Hund sowie alle Befunde zur Ansicht, um sich ein eigenes Urteil bilden zu können. Oft werden auch Untersuchungen wie z.B. ein Bauchultraschall wiederholt oder weitere Untersuchungen wie z.B. eine Computertomographie durch den Arzt empfohlen. Nur so kann der Tierarzt eine Aussage machen, wie er die Situation und die Erfolgsaussicht für eine eventuelle Operation einschätzt. Es gibt sicherlich Bauchtumore, die inoperabel sind. Manchmal kann der Arzt aber erst eine definitive Aussage treffen, wenn eine sogenannte Laparatomie durchgeführt wird. Hierbei wird in Vollnarkose die Bauchhöhle eröffnet und konkret geschaut, ob die Möglichkeit für eine operative Hilfe besteht, die dann auch direkt durchgeführt wird. Alles Gute für Sie und Ihren Hund. Herzliche Grüße Anete Fach