zurück zur Übersicht golfballgroße Entzündung an der Blase 05.01.2012 von Anja K. Hallo, ich habe meinen Hund am 23.12.2011 operieren lassen. Da die Tierärzte davon ausgegangen sind, dass sich ein Tumor an der Blase befindet. Nun da der Befund da ist, ist klar, dass dies kein Tumor war, sondern eine etwa golfballgroße, 38 g schwere Entzündung an der Blase. Wie diese entstanden ist, ist unklar. Laut der Tierklinik evtl. durch eine äußerliche Verletzung. Aber wie kann das sein? Eine äußerliche Verletzung an der Blase? Oder ist es auch möglich, dass die Verletzung an einer ganz anderen Stelle war und sich auf die Blase gesetzt hat? Oder ist es evtl. durch eine Blasenentzüdung entstanden? Würden Sie hier noch weitere Behandlungsmasnahmen durchführen, um sicher zu gehen, dass die Entzündung nicht wiederkommt? Falls sie wiederkommt, und wird früh genug entdeckt, besteht dann die Chance, dass durch AB zu bekämpfen? Ich bin so froh, dass es meiner Sandy wieder so gut geht!! Und möchte unbedingt verhindern, dass wir das gleiche nochmal durchmachen müssen. Im Voraus vielen Dank. Mfg Anja K. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau K., ich verstehe, dass dieser Befund bei Ihnen Unsicherheit hervorruft. Die Sache klingt auch sehr ungewöhnlich. Ich würde aktuell davon ausgehen, dass nach der chirurgischen Therapie keine erneute Problematik auftreten wird. Ich würde dies durch einen regelmäßige (ca. alle 6 Monate) Ultraschalluntersuchung der Blase kontrollieren lassen. Diese kann am wachen Patienten durchgeführt werden und ist ohne negative Auswirkungen auf das Tier. Gleichzeitig ist es gut, dass es "nur" eine Entzündung und kein Blasentumor war. Diese haben meist eine schlechte Prognose. Ich drücke Ihnen die Daumen, dass alles gut bleibt. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau K., ich verstehe, dass dieser Befund bei Ihnen Unsicherheit hervorruft. Die Sache klingt auch sehr ungewöhnlich. Ich würde aktuell davon ausgehen, dass nach der chirurgischen Therapie keine erneute Problematik auftreten wird. Ich würde dies durch einen regelmäßige (ca. alle 6 Monate) Ultraschalluntersuchung der Blase kontrollieren lassen. Diese kann am wachen Patienten durchgeführt werden und ist ohne negative Auswirkungen auf das Tier. Gleichzeitig ist es gut, dass es "nur" eine Entzündung und kein Blasentumor war. Diese haben meist eine schlechte Prognose. Ich drücke Ihnen die Daumen, dass alles gut bleibt. Herzliche Grüße Anette Fach