zurück zur Übersicht Herpestiter 07.01.2012 von Candy G. Guten Tag damit meine Hündin gedeckt werden darf, wollte der Rüdenbesitzer eine Herpestiterbestimmung. Das Blutergebnis ist nun da in dem es heißt, daß meine Hündin eine hohe Titerkonzentration aufweist. Ist das nun gut oder stellt das eine Gefahr für den Deckrüden dar?? Bzw. werden wir noch bei Beginn der Hitze einen Vaginalabstrich machen lassen. Auf was sollte dort geachtet werden? Vielen Dank im voraus. mfg G. C. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau C., wenn Ihre Hündin einen Antikörperspiegel (Titer) gegen z.B. Herpesviren aufweist, sagt dies lediglich aus, dass der Hund mit diesem Erreger schon einmal Kontakt hatte. Umgekehrt schließt aber ein negativer Titer nicht aus, dass eine Infektion stattgefunden hat. Herpes ist beim Hund nach meinem Kenntnisstand eher ein weniger häufiges Problem, das allerdings wenn es auftritt, Probleme macht (Fehlgeburten etc.). In Deutschland gibt es einen Impfstoff auf dem Markt gegen Herpes beim Hund. Wenn der Rüdenbesitzer eine Infektion seines Tieres (egal ob jetzt durch Ihre Hündin oder eine andere) ausschliessen bzw. kein Risiko eingehen will, kann eine künstliche Besamung durchgeführt werden (vorausgesetzt der jeweilige Zuchtverband erlaubt dies). Dadurch käme der Rüde nicht mit der Hündin in Kontakt. Viel Erfolg und alles Gute Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau C., wenn Ihre Hündin einen Antikörperspiegel (Titer) gegen z.B. Herpesviren aufweist, sagt dies lediglich aus, dass der Hund mit diesem Erreger schon einmal Kontakt hatte. Umgekehrt schließt aber ein negativer Titer nicht aus, dass eine Infektion stattgefunden hat. Herpes ist beim Hund nach meinem Kenntnisstand eher ein weniger häufiges Problem, das allerdings wenn es auftritt, Probleme macht (Fehlgeburten etc.). In Deutschland gibt es einen Impfstoff auf dem Markt gegen Herpes beim Hund. Wenn der Rüdenbesitzer eine Infektion seines Tieres (egal ob jetzt durch Ihre Hündin oder eine andere) ausschliessen bzw. kein Risiko eingehen will, kann eine künstliche Besamung durchgeführt werden (vorausgesetzt der jeweilige Zuchtverband erlaubt dies). Dadurch käme der Rüde nicht mit der Hündin in Kontakt. Viel Erfolg und alles Gute Anette Fach