zurück zur Übersicht Kastration 13.01.2012 von Carmen K. Hallo, mein Rüde wird im Februar 3 Jahre alt, in letzter Zeit verhält er sich sehr merkwürdig, er ist sehr aggressiv gegen andere Hunde (Rüden). Habe schon meine Tierärztin gefragt wegen dem Chip, aber ich habe bedenken ob nicht eine ganze Kastration besser ist? Was halten Sie denn davon, oder wie sind Ihre Erfahrungen damit? Gruss Carmen K. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau K., mit dem Einsatz des Chips zur chemischen Kastration bei Rüden habe ich wenig Erfahrung. Ich nehme immernoch eher die Injektionslösung, wenn noch keine chirurgische Kastration durchgeführt werden soll. Wenn ein Rüde schlecht führbar, dominant oder aggressiv ist, würde ich eine Kastration in Kombination mit einer Verhaltenstherapie durchführen. Wenn die Lösung dauerhaft sein soll, würde ich immer statt wiederholter Hormongabe (egal ob Chip oder Injektion) die chirurgische Kastration bevorzugen, wenn es keine gravierenden Gründe (z.B. erhöhtes Narkoserisiko etc.) gibt, die gegen diesen Eingriff sprechen. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau K., mit dem Einsatz des Chips zur chemischen Kastration bei Rüden habe ich wenig Erfahrung. Ich nehme immernoch eher die Injektionslösung, wenn noch keine chirurgische Kastration durchgeführt werden soll. Wenn ein Rüde schlecht führbar, dominant oder aggressiv ist, würde ich eine Kastration in Kombination mit einer Verhaltenstherapie durchführen. Wenn die Lösung dauerhaft sein soll, würde ich immer statt wiederholter Hormongabe (egal ob Chip oder Injektion) die chirurgische Kastration bevorzugen, wenn es keine gravierenden Gründe (z.B. erhöhtes Narkoserisiko etc.) gibt, die gegen diesen Eingriff sprechen. Herzliche Grüße Anette Fach